Die neue Micro Four Thirds Systemkamera Olympus PEN E-P7 erinnert an die historische Olympus PEN Serie. Die erste Kamera dieser Baureihe kam 1959 auf den Markt. So wie damals ist auch die neue PEN klein, leicht und einfach zu bedienen.
In der neuen PEN steckt ein 20-Megapixel-Live-MOS-Sensor und ein 5-Achsen-Bildstabilisator. Die E-P7 soll Ende Juni für 799 Euro erhältlich sein. Das Kit inklusive M.Zuiko Digital ED 14-42mm F3.5-5.6 EZ gibt es für 899 Euro.
Die E-P7 wiegt gerade einmal 337 g. Mit dem Standardzoomobjektiv M.Zuiko Digital ED 14-42mm F3.5-5.6 EZ sind es 430 g.
Neben gefrästen Aluminiumeinstellrädern auf der Vorder- und Rückseite verfügt die Kamera über ein spezielles Profilsteuerungsrad an der Vorderseite des Gehäuses, mit dem zwischen dem Standard-Fotomodus und der Farb- oder Monochrom-Profilsteuerung gewechselt werden kann. Mit der Farb-Profilsteuerung lassen sich die Farbsättigung von 12 Farben jeweils in 10 Stufen sowie Highlight & Shadow anpassen. Mit der Monochrom-Profilsteuerung können beispielsweise der analoge Film-Look sowie Farbfilter- und Körnungseffekte aus der Schwarz-Weiß-Fotografie simuliert werden. Auch die bekannten Olympus Art Filter stehen zur Verfügung. Durch Bewegen eines Schiebereglers auf dem Monitor kann mit der Option Fine Tune die Stärke der Filtereffekte angepasst werden.
Der verbesserte kontinuierliche Autofokus sowie der Face Priority/Eye Priority AF-Algorithmus aus den OM-D Modellen sind ebenfalls an Bord. So werden Gesichter und Augen selbst dann erkannt und scharf gestellt, wenn sie teilweise verdeckt beziehungsweise im Profil zu sehen sind.
Neben WiFi & Bluetooth Konnektivität bietet die E-P7 ein neigbares LCD.
Der bekannte Advanced Photo-Modus macht Aufnahmetechniken wie Mehrfachbelichtung und Live Composite möglich.