Leica bringt die Leica M10-P als „Safari“ Edition mit olivgrüner Lackierung. Der Kamera-Tragriemen und ein SD- und Kartenetui aus Vollrindleder im Farbton „Brandy“ gehören zum Lieferumfang der Sonderedition, die auf eine Stückzahl von 1500 Kameras limitiert ist.
Mit dem Leica Summicron-M 1:2/50 Edition „Safari“ wird ein Objektiv im gleichen Farbton separat angeboten. Es ist das erste M-Objektiv in der Leica Produktgeschichte mit olivgrüner Lackierung. Die Feet-Skala und die Brennweiten-Angabe sind mit rotem Lack ausgelegt. Das Objektiv ist in einer Auflage von 500 Stück geplant. Alle sichtbaren Metallteile von Kamera und Objektiv sind aus massivem Messing, der Einbrennlack soll vor äußeren Einflüssen schützen.
Diese Art der Sonderlackierung besitzt bei Leica eine lange Tradition. Ursprünglich waren die ersten Leica Kameras mit dem olivgrünen Einbrennlack für den Feldeinsatz konzipiert. Was im Jahre 1960 mit der Leica M1 „Olive“ für die deutsche Bundeswehr begann, setzte sich mit der Leica M3 und M4 in olivgrün fort. Aufgrund steigender Nachfrage kam 1977 mit der Leica R3 „Safari“ die erste Variante einer olivgrünen Kamera in den Handel. Im Jahr 2000 folgte die M6 TTL „Safari“, 2008 die M8.2 „Safari“ und 2015 die M-P (Typ 240) „Safari“. Die olivgrünen Kameras erfreuen sich großer Beliebtheit bei Sammlern und Leica Enthusiasten.
Die Leica M10-P Edition „Safari“ ist für eine unverbindliche Preisempfehlung von 7800 Euro erhältlich. Das Leica Summicron-M kostet 2500 Euro.