Das Herz der EOS M3 sind ihr APS-C CMOS-Sensor mit 24,2 Megapixeln Auflösung und der DIGIC 6 Bildprozessor. Der ISO Bereich des Sensors reicht von 100 bis 12.800. Im Zusammenspiel mit dem neuen Hybrid CMOS AF III und dem 49-Punkt-AF-System vermittelt die Kamera- anders als ihr Vorgänger -einen durchaus ernst zu nehmenden Eindruck: Der neue Hybrid AF ist gegenüber der EOS M um das 6,1fache (!) schneller. Der 7,5 cm (3,0 Zoll) große LCD-Touchscreen lässt sich um 180 Grad nach oben und um 45 Grad nach unten schwenken. Über den Touchscreen hat man Zugriff auf das Kamera-Menü, welches aus den EOS DSLRs bekannt ist. Die EOS M3 lässt sich individuell an den eigenen Aufnahmestil anpassen. Ein optional verfügbarer schwenkbarer elektronischer Sucher kann über den Zubehörschuh angeschlossen werden. Der Kreativ-Assistent kann bei der EOS M3 über den Touchscreen gesteuert werden. Die eingestellten Effekte wie Helligkeit, Hintergrundunschärfe, Farbintensität, Kontrast, Farbtemperatur und Filtereffekte lassen sich je nach Bedarf anpassen. Die entsprechende Bildkomposition kann in Echtzeit auf dem Display betrachtet und die auf diesem Wege gewählten Einstellungen können gespeichert und jederzeit wieder abgerufen werden.
Für Full-HD-Videos stehen die Bildraten 24p, 25p und 30p im MP4-Aufnahmeformat zur Verfügung. Der erweiterte Hybrid CMOS AF III sorgt mit kontinuierlicher Schärfenachführung dafür, dass auf Personen und Motive sogar bei Bewegung präzise fokussiert wird. Der Touch-AF bietet alternativ die Möglichkeit, den AF-Punkt durch einfaches Antippen flexibel auf dem Bildschirm festzulegen. Per integrierter WLAN-Konnektivität mit NFC kann die Kameramit der neuen Camera Connect App vom Mobilgerät aus ferngesteuert werden. Über die Funktion Image Sync werden Aufnahmen als sofortige Sicherungskopie automatisch auf den Canon Cloud-Speicher Irista hochgeladen.
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