bereit.
Die Ausstattung: Zum Einsatz kommt ein Vollformatsensor mit 24 Millionen Pixeln. Die Bildverarbeitung übernimmt der aus den Schwestermodellen bekannte Expeed 4 Prozessor. Mit ihm schafft die D750 eine Serienbildgeschwindigkeit von 6,5 Bildern pro Sekunde, und zwar bei voller Auflösung und kontinuierlichem Autofokusbetrieb. Dabei hält der Akku der Kamera unter normalen Bedingungen laut Nikon rund 1.200 Auslösungen. Der Autofokus der D750 arbeitet, wie der der D810 und D4, mit 51 Messfeldern inklusive 15 Kreuzsensoren, und zwar bis zu einem Lichtwert von -3 LV. Außerdem hat Nikon dem neuen FX Modell die AF Messfeld-Gruppensteuerung der aktuellen Profimodelle spendiert. Als erste DSLR ist die D750 zudem mit einem neigbaren Monitor ausgestattet. Das 3,2 Zoll große Display hat 1,2 Millionen Bildpunkte und kann um 90° nach oben und 75° nach unten geschwenkt werden. In die Kamera integriert wurde außerdem WiFi, wobei für einen professionellen Workflow auch die WLAN Adapter der Profimodelle angeschlossen werden können. Des Weiteren ist die Kamera mit dem bekannten RGB Belichtungsmess-System von Nikon inklusive Motiverkennung und der Option zu lichterbetonter Messung gerüstet. Der Empfindlichkeitsbereich reicht von ISO 100 bis 12800 und kann auf ISO 50 bis 51200 erweitert werden. Von der D810 übernommen wurde das erweiterte Picture Control System. Das gegen Staub und Spritzwasser geschützte Gehäuse besteht aus karbonfaserverstärktem Kunststoff mit Elementen aus Magnesium. Der Sucher zeigt 100 Prozent des Bildfelds. Gespeichert wird über ein Doppel-SD-Kartenfach. Die D750 liefert Videos in Full HD mit bis zu 60P. Anwender profitieren dabei unter anderem von der neuen Möglichkeit, bei manueller Zeit- und Blendenvorwahl die ISO-Automatik zu nutzen, um Unterschiede in der Motivhelligkeit auszugleichen.
Die Nikon D750 ist aktuell bei Otto im Kit mit dem Nikkor AF-S 24-120 VR 1:4G ED Objektiv für 2.799 Euro erhältlich.
Link: www.nikon.de