Was 7,4 Millimeter Gehäuselänge und 21 Gramm Gewicht doch ausmachen können… Die beiden neuen Action-Kameras FDR-X1000V und HDR-AS200VR unterscheiden sich abgesehen von der leicht unterschiedlichen Gehäusegröße auch von den technischen Details nur minimal. Den großen Vorteil, den die etwas größere FDR-X1000V ausspielt, ist die Möglichkeit, Videos statt nur in Full-HD-Auflösung auch in 4K aufzunehmen. Die Videos im professionellen XAVC S-Format werden dann mit einer Auflösung von 3.840 mal 2.160 mit 30 Bildern pro Sekunde gespeichert. Außerdem können echte Zeitlupenaufnahmen gemacht werden. In Full-HD-Auflösung schafft die Kamera bis zu 120 und in HD, also 1.280 mal 720 Pixel, bis zu 240 Bilder pro Sekunde. Dabei werden Datenraten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde geschrieben. Die HDR-AS200VR gibt sich mit 60 Bildern in Full-HD-Auflösung zufrieden.
Ansonsten setzt die Sony-Kamera auf die bewährten Ausstattungsmerkmale ihrer Vorgänger. Sie verfügt über ein Zeiss Tessar-Objektiv, das einen Betrachtungswinkel von 170 Grad ermöglicht. Manuelle Bildeinstellungen wie beispielsweise Weißabgleich sind vornehmbar.
Beide Kameras könenn als Kit zusammen mit der Fernbedienung RM-LVR2 erworben werden, die komfortabel am Handgelenk getragen werden kann. Sie erlaubt die Bedienung von bis zu fünf Kameras. Von Hause aus schützt das Gehäuse der Action-Cams sie gegen Staub und Spritzwasser. Das mitgelieferte Unterwassergehäuse erlaubt es, sie auf Tauchgänge in bis zu zehn Metern Wassertiefe mitzunehmen. Einsatzbereit sind sie bei bis zu minus zehn Grad Celsius.
Die Sony FDR-X100V kostet mit der Fernbedienung RM-LVR2 rund 550 Euro. Die Kamera alleine ist für rund 450 Euro erhältlich. Die kleinere HDR-AS200VR ist für rund 300 Euro zu haben.