Zu ihnen gehört das „USB-Tethering“, das ein ferngesteuertes Auslösen beziehungsweise Einstellmöglichkeiten der Aufnahmeparameter direkt vom PC erlaubt, wenn dieser per USB-Kabel mit der OM-D E-M1 verbunden ist. Dies ist vor allen Dingen in der Studiofotografie sinnvoll einsetzbar.
Als zweite Neuheit versetzt das Update die Kamera in die Lage, eine über zwei Einstellräder steuerbare Digital-Shift-Funktion zur Trapezverzerrung zu nutzen. Damit lassen sich in der Architekturfotografie die Aufnahmen von Gebäuden direkt in der Olympus OM-D E-M1 optimieren. Die Nutzung eines speziellen Tilt-Objektivs oder einer Bearbeitung am Computer ist somit nicht mehr notwendig.
Weitere Möglichkeiten, die durch das Firmware-Update auch älteren OM-D E-M1-Kameras zugute kommen, sind der „Live-Composite“-Modus etwa zur Aufnahme eines Nachthimmels, eines Feuerwerks oder einer nächtlichen Straßenszene sowie zwei neue „Art“-Filter-Effekte namens „Partielle Farbe“ und „Vintage“.
Zusätzlich kündigt Olympus an, dass die OM-D E-M1 nun auch mit einem silberfarbenen Retro-Metallgehäuse verfügbar sein wird. Sie ist in verschiedenen Kits wie etwa mit dem M.Zuiko Digital ED 12-40mm 1:2,8 für 1.999 Euro ab sofort erhältlich. Das Firmware-Update für alle OM-D E-M1-Modelle ist natürlich kostenlos im Internet abrufbar (siehe Link).
Weiterführende Links
- http://www.olympus.de/site/de/c/cameras_support/downloads/e_m1_download.html