Das „Wild Thing“, also „wildes Etwas“, zeigt sich auf den zweiten Blick aber dann doch nicht ganz so wild. Mit der wasserdichten Schutzhülle lässt sich das erste Modell, die Wild Fun Action Cam, zwar auf Tauchabenteuer in bis zu zwölf Metern Tiefe mitnehmen, die Aufnahmen landen aber nur in HD-Qualität, also mit einer Auflösung von 1.280 mal 720 Pixel sowie mit 30 Bildern pro Sekunde im AVI-Format auf der Speicherkarte. Die Bedienung erfolgt über einen zwei Zoll in der Diagonale messenden berührungsempfindlichen LC-Monitor. Es gibt natürlich auch Halterungen, mit denen sich die Kamera an Helmen und der Sattel- oder Lenkerstange befestigen lässt. Mit einem Saugfuß ist sie auch auf allen glatten Oberflächen wie Fensterscheiben oder einem Autodach montierbar.
Die AgfaPhoto Wild View Action Cam filmt hingegen schon in Full-HD-Auflösung. Ihr Objektiv hat einen Blickwinkel von 140 Grad, macht also echte Weitwinkelaufnahmen. Sie kann auch auf Tauchgänge in bis zu 30 Metern Wassertiefe mitgenommen werden. Ihre Loop-Funktion ermöglicht ein permanentes Aufzeichnen, damit auch kein wichtiger Moment verloren geht, dabei werden die Aufnahmen wenn der Speicher einmal voll ist, immer wieder überschrieben. Zum Lieferumfang gehören auch hier die Halterungen, die Wasserschutzhülle, ein USB-Kabel sowie ein Kfz-Ladegerät.
Die dritte Action-Cam der Wild-Thing-Serie ist das Modell Wild Top. Auch sie zeichnet in Full-HD-Auflösung auf. Ihr Objektiv bietet sogar einen ultraweitwinkligen Blickwinkel von 170 Grad. Sie hält einer Wassertiefe von bis zu 50 Metern Stand. Der vorne an der Kamera angebrachte Bildschirm dient nicht nur der Bedienung, sondern hilft auch bei „Selfies“. Sie verfügt über einen HDMI-Ausgang und obendrein über das gleiche Zubehör wie die anderen Modelle.
Die nur rund 85 Gramm schwere Fun Action Cam kostet 89 Euro, die Wild View Action Cam 159 und das Modell Wild Top 249 Euro.