Der optische Hybrid-Sucher der X20 ist einem elektronischen Echtzeit-Sucher gewichen, der mit OLED-Technik und einer sehr hohen Auflösung von 2,36 Millionen Bildpunkten aufwartet und nun 100 Prozent des Bildfelds abdeckt. Als Sensor kommt eine 2/3-Zoll-große Einheit mit 12 Megapixel Auflösung und ohne Tiefpassfilter zum Einsatz. In Serie können bis zu 12 Bilder pro Sekunde aufgenommen werden, das Intervall zwischen normalen Aufnahmen beträgt minimal 0,3 Sekunden.
Die Fujifilm X30 verfügt über eine Linsenkonstruktion mit vierfachem optischem Zoom und einer hohen Lichtstärke von 1:2,0 bei 28 Millimetern bis 1:2,8 bei 112 Millimetern entsprechend dem Kleinbildformat. In der Optik ist zudem ein Steuerring integegriert, der die Bedienung der Kamera erweitert. Fujifilm hat darüber hinaus die Stromversorgung optimiert und bietet einen Akku, der die fast doppelte Einsatzzeit der X20 gewährleistet. Ebenfalls an Bord ist ein Wi-Fi-Modul zur kabellosen Datenübertragung.
Die Fujifilm X30 wird ab Oktober 2014 zum Preis von rund 550 Euro im Handel erhältlich sein.