Das Objektiv der PowerShot SX520 HS deckt einen Brennweitenbereich von 24 bis 1.008 Millimetern entsprechend dem Kleinbildformat ab. Er kann digital noch einmal verdoppelt werden. Die Optik bietet eine Eingangslichtstärke von f3,4 und endet im Telebereich bei f6,0. Sie besteht aus 13 Linsen, abgeordnet in zehn Gruppen. Der 1/2,3 Zoll große Sensor löst mit 16 Megapixel auf. Neben den manuellen Einstellmöglichkeiten erkennt die Kamera 32 verschiedene Szenen und wählt auf Wunsch das richtige Programm automatisch. Auch verschiedene Kreativ-Modi, wie eine Fischaugen- oder Tilt-Shift-Effekt sowie Schwarzweiß-Aufnahmen, sind wählbar. Im Filmmodus kann die SX520 HS selbstständig für eine optimale Bildqualität aus 21 verschiedenen Modi wählen, daneben bietet sie auch manuelle Einstellungen. Videos lassen sich mit 30 Bildern pro Sekunde in Full-HD-Auflösung speichern.
Im Fotomodus kann die Geschwindigkeit der SX520 HS punkten: In voller Auflösung sind 1,6 Bilder pro Sekunde möglich. Diese Rate lässt sich im Burst-Modus und unter bestimmten Umständen, also beispielsweise wenn kein Blitz nötig ist und die Speicherkarte entsprechend schnelles Schreiben erlaubt, steigern. So sind bis zu zehn Bilder mit einer Auflösung von je vier Megapixel oder bei noch weiter reduzierter Auflösung sogar bis zu 117 Bilder pro Sekunde möglich. Im Makromodus kann die Kamera unmittelbar vor der Linse scharf stellen. Die Belichtungszeiten können je nach Modus zwischen 1/2.000 und 15 Sekunden gewählt werden.
In beiden Modellen sorgt ein Bildstabilisator für unverwackelte Aufnahmen.
Die PowerShot SX520 HS wird ab September 2014 für rund 300 Euro angeboten. Die PowerShot SX400 IS soll ab Anfang August in Rot und Schwarz zum Preis von rund 220 Euro im Handel erhältlich sein.