Das fest verbaute DC-Vario-Elmarit-Objektiv von Leica deckt einen Brennweitenbereich von 25 bis 400 Millimetern entsprechend dem Kleinbildformat ab. Es bietet also eine 16-fache optische Vergrößerung und hat dabei eine Eingangslichtstärke von 1:2,8 in Weitwinkeleinstellung, die nicht unter 1:4,0 im Telebereich sinkt. Die motorische Brennweitenverstellung ist in fünf Geschwindigkeitsstufen regelbar. Das Licht fällt auf einen ein Zoll großen Sensor, der mit 20,1 Megapixel auflöst.
Der bereits aus der GH4 bekannte Hybrid-Autofokus mit Depth-of-Field-Technik verfügt über 49 Messfelder. Er soll eine Reaktionszeit von nur 0,09 Sekunden haben. Da die FZ1000 nur 0,66 Sekunden nach dem Einschalten zur Aufnahme bereit ist, entgeht dem Fotografen kaum ein Motiv. Bis zu 12 Bilder pro sekunde in Serie sollen bei voller Auflösung machbar sein.
Filme lassen sich mit einer Auflösung von bis zu 3.840 mal 2.160 Pixel, also der vierfachen Full-HD-Auflösung (4K) mit bis zu 25 Bildern pro Sekunde aufzeichnen. Aus den Filmaufnahmen lassen sich Fotos mit einer Auflösung von acht Megapixel extrahieren. Full-HD-Aufnahmen sind im MP4- oder AVCHD-Progressive-Format (MPEG-4, H.264) mit bis zu 100 Bildern pro Sekunde realisierbar.
Dank des integrierten WLAN-Moduls und des NFC-Chips lässt sich schnell und einfach eine Verbindung zu einem Smartphone oder einem Tablet-PC herstellen. Eine Live-View-Bildübertragung auf das mobile Endgerät sowie die Fernbedienung der Kamera inklusive Auslösen, Zoomen, Fokussieren oder die Einstellung von Verschlusszeit, Blende und Belichtungskorrektur sind so machbar. Zudem können damit Geo-Daten vom Smartphone oder dem Tablet-PC in die Bilddatei geschrieben werden.
Panasonics Lumix FZ1000 ist ab Ende Juli 2014 erhältlich. Ein Preis steht aber noch nicht fest.