Noch immer setzt die Kamera auf einen hochauflösenden Bildsensor mit rund 20 Megapixel, jedoch steht ihm ein neuer Bionz-Bildprozessor zur Seite, der dreimal schneller als sein Vorgänger sein soll. Er ermöglicht unter anderem die Aufnahme von Videos mit einer extrem hohen Datenrate von bis zu 50 Mbit/s. Statt üblicher Bildraten von 24p oder auch 60p kann die neue Sony HD-Aufnahmen mit 100p machen und damit Zeitlupeneffekte realisieren. Zum Filmen erlaubt die Kamera außerdem die Nutzung manueller Belichtungseinstellungen.
Sony hat auch äußere Merkmale angepasst und so unter anderem Änderungen an der Optik vorgenommen. Diese deckt nun einen Brennweitenbereich von 24 bis 70 Millimetern entsprechend dem Kleinbildformat ab und ist mit 1:1,8 bis 1:2,8 sehr lichtstark. Für Komfort bei der Aufnahme sorgen der um bis zu 180 Grad klappbare Monitor sowie ein elektronischer OLED-Sucher, der sich neben dem integrierten Blitz komplett im Gehäuse versenken lässt.
Sony gibt an, dass die RX100 und RX100 II weiterhin im Programm bleiben werden. Über den Preis und Verfügbarkeit der RX100 III wurden noch keine Details veröffentlicht.