Das kompakte Aluminium-Gehäuse der RX100 III bietet ausreichend Platz für einen Bildsensor, dessen lichtempfindliche Fläche viermal größer als bei herkömmlichen Kompaktkameras ist. Der Exmor R CMOS-Bildsensor bietet 20,1 Megapixel effektive Auflösung. Hinzu kommt ein neuer BIONZ X Bildprozessor, der dreimal schneller arbeitet, als die Vorgängerversion. Er ist in der Lage, auch feinste Bilddetails widerzugeben und trägt zur Reduzierung von Lichtbrechungen bei kleinen Blendenöffnungen sowie zur selektiven Unterdrückung des Bildrauschens bei Aufnahmen bei schlechtem Licht bei. Zudem ermöglicht er die Aufnahme von Videos mit einer Datenrate von bis zu 50 Mbit/s. Gleichzeitig werden Artefakte und Bildrauschen minimiert. Clips können mit 100 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden. Dies gestattet eine sehr scharfe Zeitlupenwiedergabe, wenn man die Aufnahme mit den üblichen 25 Bildern pro Sekunde abspielt. Hierzu gibt es die passende Software PlayMemories Home von Sony. Zusätzlich schärfen der optische SteadyShot-Bildstabilisator und der Intelligente Aktiv-Modus Foto- beziehungsweise Videoaufnahmen, indem sie Verwacklungen gezielt ausgleichen.
Im Vergleich zum Vorgängermodell präsentiert sich das neue Zeiss Vario-Sonnar T*-Objektiv mit F1.8-2.8 deutlich lichtstärker im oberen Zoombereich bis 70 Millimeter (im Vergleich zum Kleinbildformat). Den unteren Brennweitenbereich hat Sony auf 24 Millimeter erweitert. Somit sind mit der RX100 III auch größere Weitwinkel-Aufnahmen möglich. Die neue Lichtstärke erlaubt zudem kürzere Verschlusszeiten und der integrierte Graufilter bietet zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten – speziell bei hellen Aufnahmesituationen. Hier bewährt sich eine weitere Verbesserung gegenüber dem Vorgänger: Die RX100 III ist mit einem elektronischen OLED-Sucher ausgestattet. Der helle Pop-up Sucher ist mit einer ZEISS T*-Beschichtung versehen und somit frei von Reflexionen. Der Clou dabei: Ein aufmerksamer Sensor nahe des Suchers schaltet automatisch auf das Display um, sobald sich das Auge vom Sucher entfernt. Das drei Zoll große Display lässt sich um 180 Grad nach oben und um 45 Grad nach unten drehen.
Neu in der RX100 III ist auch die 4K Ausgabe von Fotos über geeignete Fernsehgeräte via HDMI oder WiFi. Dabei überträgt die Kamera zusätzliche Bilddaten an den Fernseher, die nur von den 4K Ultra HD TV-Geräten von Sony richtig interpretiert werden können.
Die Kamera ermöglicht zudem via HDMI-Ausgang, Full HD Aufnahmen auf einem externen Speichermedium verlustfrei zu sichern. Die so genannte Zebra-Funktion markiert bei der Aufnahme überbelichtete Stellen eines Motivs durch ein Streifenmuster auf dem Display und im Sucher. Die Peaking-Funktion zeigt, welche Bereiche des Motivs scharf sind. Als erstes Modell der RX-Familie, lässt sie auch im Videomodus das Filmen via manuellem Modus, Programm-, Blenden- oder Zeitautomatik zu. Hinzu kommen 13 Bildeffekte, wie zum Beispiel Miniaturisierung und HDR Gemälde.