Der drei Zoll in der Diagonale messende LC-Monitor lässt sich um 180 Grad nach vorne neigen. Eine Funktion, die das Erstellen von Selbstporträts zusätzlich vereinfacht, ist das "Wink Shot" genannte Auslösen der Kamera durch Augenblinzeln oder Lächeln. Die Bilder werden von dem Sensor im APS-C-Format, der mit 20,3 Megapixel auflöst, aufgenommen und auf eine microSD-Karte gespeichert. Das kommt allen "Selfie"-Begeisterten entgegen, die die Speicherkarte einfach in vielen Mobiltelefonen nutzen können. Dank eines NFC-Chips geht das Aufbauen einer WLAN-Verbindung zwischen NX3000 und einem mobilen Endgerät wie einem Smartphone oder einem Tablet-PC einfach und schnell. Dann lässt sich die Kamera auch aus der Ferne steuern und auslösen. Die Aufnahmen können über eine Micro-USB- oder Micro-HDMI-Schnittstelle an einen PC weitergegeben oder auf einem Fernseher ausgegeben werden.
Den Monitor streichelt man bei der NX3000 ohne Ergebnis: Die Bedienung erfolgt nicht wie beim Vorgängermodell NX2000 über ein berührungsempfindliches Display, sondern über Druckknöpfe. Im Gegensatz zur kürzlich erschienen Samsung NX Mini lässt sich mit der NX3000 auch ohne Adapter das gesamte NX-Objektivportfolio nutzen. Die Kamera wird gemeinsam mit dem SEF-8-Aufsteckblitz geliefert.
Die NX3000 gibt es ab Mitte Juni 2014 in den farben Schwarz, Weiß und Braun. In Kombination mit dem Objektiv 16-50 mm F3.5-F5.6 Power Zoom ED OIS, der Fotosoftware iLauncher sowie einer Lizenz von Adobe Photoshop Lightroom 5 wird Samsungs neue Kamera rund 500 Euro kosten.