Die neue Kamera arbeitet mit einem Bildsensor im CX-Format (13,2 mal 8,8 Millimeter). Er besitzt eine Auflösung von 18,4 Megapixel und verzichtet für eine maximale Schärfeleistung auf einen Tiefpassfilter. Er erlaubt Aufnahmen mit Lichtempfindlichkeitseinstellungen zwischen ISO 160 und 6.400. In einem Zusatzmodus bietet die Nikon 1 V3 auch die Möglichkeit, diese Einstellung auf 12.800 zu steigern.
Zwei Einstellräder sollen für eine komfortable Bedienung der Kamera sorgen. Dazu trägt auch das berührungsempfindliche und mit 1,04 Millionen RGB-Bildpunkten hochauflösende LC-Display bei. Dessen Bilddiagonale beträgt 7,5 Zentimeter. Optional ist ein elektronischer Aufstecksucher mit 2,36 Millionen RGB-Bildpunkten (siehe Abbildung) erhältlich. Neben Automatikmodi für die Belichtung erlaubt die Kamera auch Zeit- und Blendenvorwahl sowie manuelle Einstellungen. Motivprogramme und Kreativeffekte helfen dem Einsteiger. Zudem sind Videoaufnahmen in Full-HD-Auflösung möglich. Per Wi-Fi-Funktion kann man die Kamera fernsteuern und Bilder direkt ins Internet übertragen.
Die Nikon 1 V3 kommt voraussichtlich Mitte April 2014 in den Handel und wird für knapp 850 Euro angeboten. Gemeinsam mit dem Objektiv 1 Nikkor VR 10-30 Millimeter wird sie etwa 100 Euro teurer sein. Der optionale Aufstecksucher schlägt mit etwa 350 Euro zu Buche.