Die neue Sony ist mit einem APS-C großen Sensor ausgerüstet, der eine Auflösung von 24 Megapixel bietet und eine maximale Lichtempfindlichkeitseinstellung von ISO 25.600 erlaubt.
Ein klappbarer Monitor (921.600 Bildpunkte) und ein hochauflösender OLED-Sucher mit 1,4 Millionen RGB-Bildpunkten sollen eine komfortable Bedienung ermöglichen. Die Kamera bietet dazu Motivprogramme für Einsteiger, aber auch alle manuellen Belichtungsmodi und Halbautomatiken wie Zeit- oder Blendenvorwahl.
Dank Wi-Fi und NFC lässt sich die Alpha 6000 mit Tablet-Computern, Smartphones oder dem heimischen Internet-Anschluss verbinden, um per Fernsteuerung gelenkt zu werden oder die Bilddaten direkt zu versenden. Über Sonys „PlayMemories Camera Apps“ lässt sich ihre Funktionalität noch erweitern.
Neben Fotos im JPEG- oder Raw-Format zeichnet die Sony Alpha 6000 auch Videos in Full-HD-Auflösung und mit hohen Datenraten auf. Der schnelle Hybridautofokus und die vielfältigen manuellen Belichtungsmöglichkeiten stehen auch beim Filmen zur Verfügung.
Über den E-Bajonettanschluss lassen sich Wechselobjektive anschließen, die für die NEX-Kameras des Herstellers entwickelt wurden. Sony bietet die neue Alpha-Kamera auch in Paketen mit dem Standardzoom SEL-P1650 (16 bis 50 Millimeter Brennweite) und dem Telezoom SEL-55210 (55 bis 210 Millimeter Brennweite) an.
Die Kamera kommt voraussichtlich im April 2014 für etwa 650 Euro auf den Markt. Gemeinsam mit dem SEL-P1650 wird sie dann knapp 800 Euro kosten.