Gegenüber der Vorgängerin EOS 1100D wurde die Auflösung der EOS 1200D von zwölf auf 18 Megapixel gesteigert. Ihr APS-C-großer Sensor übergibt die Daten an einen schnellen Digic-4-Prozessor, sodass mit dieser Einsteiger-SLR immerhin Serienbilder mit bis zu drei Aufnahmen pro Sekunde möglich sind. Ihr Autofokus arbeitet mit neun AF-Sensoren und soll dank "Weitbereichs-AF" dafür sorgen, dass jederzeit detailreiche und scharfe Aufnahmen entstehen. Kreativfilter und motivabhängige Belichtungsprogramme helfen Einsteigern, zu ungewöhnlichen und gelungenen Fotos zu kommen. Die Bildkontrolle ist über ein 7,5 Zentimeter großes LC-Display mit einer Auflösung von 460.000 RGB-Bildpunkten möglich. Verschlusszeiten können zwischen 1/4.000 und 30 Sekunden gewählt werden.
Die Kamera kann auch als Full-HD-Camcorder eingesetzt werden. Bei der Videoaufnahme stehen sogar manuelle Einstellmöglichkeiten für Belichtung und Ton zur Verfügung. Der Modus "Video-Schnappschuss" fasst eine Serie von Video-Kurzclips automatisch in der Kamera zu einem Video zusammen. Fünf verschiedene Filtern wie Fischaugen-, Miniatur- und Spielzeugkameraeffekt werden entweder vor der Aufnahme aktiviert oder hinterher auf das Foto angewendet.
Canons EOS 1200D ist ab Ende März 2014 verfügbar und kostet rund 400 Euro. Das Kit mit dem Objektiv EF-S 18-55 IS II wird rund 500 Euro kosten.