Beide Kameras sind mit einem 16 Megapixel starken Sensor ausgerüstet und besitzen optische Bildstabilisatoren, die durch Verschiebungen von Linsengruppen im Objektiv die Verwackler der Fotografenhand ausgleichen können.
Die Wahl des Bildausschnitts erfolgt bei den Neuvorstellungen entweder über einen elektronischen Sucher mit 201.000 RGB-Bildpunkten oder über LCDs auf der Rückseite, die jeweils 921.000 RGB-Bildpunkte zeigen und mit 7,5 Zentimetern sehr groß ausfallen. Im Fall der P600 ist dieser Monitor sogar dreh- und schwenkbar.
Die neuen Nikons sind mit vielen Automatikfunktionen wie unzähligen Motivprogrammen zur Belichtung, einer Bewegungserfassung bei Sportaufnahmen (mit bis zu sieben Bildern pro Sekunde), Full-HD-Videoaufnahmefunktion, manuellen Belichtungseinstellungen und vielem mehr ausgerüstet. Im Vergleich zur P530 unterscheidet sich die P600 noch durch ihre WLAN-Fähigkeit. Sie kann damit Bilder per Funk zu PCs, Smartphones oder Tablet-Computern übertragen.
Die P600 kommt Ende Februar für zirka 450 Euro auf den Markt, die etwa 100 Euro preiswertere P530 wird Mitte Februar im Handel erwartet. Beide neuen Nikon-P-Kameras sind in unterschiedlichen Farben erhältlich.