Zu Land zu Wasser und in der Luft macht die WG-Serie eine gute Figur: An Land sind die Modelle nicht nur vor Staub und Schmutz geschützt, sie trotzen auch Temperaturen bis zu minus zehn Grad Celsius. Im Wasser halten sie bis in eine Tauchtiefe von bis zu 14 Metern dicht, und auch wenn sie nicht fliegen können, verkraften sie doch immerhin Stürze aus einer Fallhöhe von bis zu zwei Metern.
Die neue WG-20 deckt einen Brennweitenbereich von 28 bis 140 Millimetern entsprechend dem Kleinbildformat ab. Ihr 1/2,3 Zoll großer CCD-Sensor löst mit 14 Megapixel auf. Besonders ist die "Digital-Mikroskop-Modus" genannte Makrofunktion, bei der Nahaufnahmen mit einer Entfernungseinstellung von nur einem Zentimeter gemacht werden können. Zur Ausleuchtung des Motivs sind rund um das Objektiv fünf LEDs in Ringform angebracht.
Das neue Modell WG-4 verfügt über einen 1/2,3 Zoll großen CMOS-Sensor, der mit 16 Megapixel auflöst. Das Objektiv umfasst einen Brennweitenbereich von 25 bis 100 Millimetern entsprechend dem Kleinbildformat. Es besteht aus neun Elementen, angeordnet in sieben Gruppen und hat eine Eingangsblende von f2,0. Die WG-4 verfügt ebenfalls über die um das Objektiv angeordneten LED-Lichter, die die Aufnahme von Makrofotos erleichtern sollen. Unterstützt wird der Fotograf von 29 Aufnahmeprogrammen, die Anfängern die wichtigsten Kameraeinstellungen abnehmen.
Die WG-4 GPS unterscheidet sich von der WG-4 durch einen zusätzlichen LCD-Monitor auf der Kameravorderseite sowie ein integriertes GPS-Modul. Auf dem Vorderseiten-Display werden ergänzende Informationen wie Barometerdaten, Höhen- und Tiefenangaben und die Uhrzeit angezeigt. Es können Positionsdaten aufgezeichnet und auf Wunsch in die EXIF-Daten der Bilder eingebunden werden.
Die Ricoh WG-20 wird in Weiß, Schwarz und Rot für rund 200 Euro erhältlich sein. Die WG-4 wird in Gelb und Silber für rund 280 Euro zu haben sein, während die WG-4 GPS in den Farben Blau und Schwarz rund 330 Euro kostet. Alle Modelle gibt es ab März 2014.