Angenehm und intuitiv in der Handhabung ist die Schärfekontrolle per Objektivring. Sie ist beispielsweise essentiell, wenn man den Sucher benutzt. Laut Hersteller lässt sich der Ring auch mit anderen Funktionen belegen, etwa Blende, Verschlusszeit, Filtereffekte, Motivprogramme und mehr. Bei der Fokussierung hilft zudem die Fokus-Peaking-Funktion: Eine farbige Markierung zeigt deutlich, wie scharf eine Kontrastkante erfasst wird. Wer gerne manuell Verfeinerungen vornimmt, wird außerdem die Sicherung der Daten im Raw-Format schätzen.
Für die Liebhaber elektronischer Zusatzfunktionen ragen drei heraus: Mittels Wi-Fi kann man die Kamera drahtlos in Computer-Netzwerke einbinden. Dank NFC (Near Field Communication) geschieht dies ganz einfach, indem die LUMIX TZ61 mit einem anderen NFC-Gerät zusammengebracht wird. Ohne NFC lässt sich die Kommunikation mit Smartphone oder Tablet-PC auch durch Ablesen eines QR-Codes auf dem Kameramonitor herstellen. Letztere steuern die TZ61 auf Wunsch sogar aus der Ferne.
Per „Instant-Transfer-Funktion“ gelangen Bilddaten von der Kamera direkt nach der Aufnahme auf ein dafür ausgewähltes elektronisches Gerät. Außerdem kann man sie im Internet im „Cloud-Service“ speichern. Dort bietet Panasonic einen persönlichen Ordner, in der jeder seine Aufnahmen hochladen kann, um sie von dort aus etwa an Facebook, Flickr, Picasa, Twitter oder YouTube weiterzureichen.
Für Reisende nützlich: Per GPS kann bestimmt die Kamera den Aufnahmeort. Damit er nicht nur als nummerische Koordinaten erscheint, ordnet sie diesen gleich Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten zu.
Die LUMIX TZ61 ist ab März 2014 in Schwarz und Silber-Schwarz im Handel erhältlich. Eine unverbindliche Preisempfehlung steht zurzeit noch nicht fest.