Das ab 15. Mai in den Apple Stores erhältliche iPad Pro mit Ultra Retina XDR Display, M4 Chip und Apple Pencil Pro ist das dünnste Apple Produkt aller Zeiten.
Das Ultra Retina XDR Display des neuen iPad Pro nutzt die Tandem OLED Technologie, die das Licht von zwei OLED Panels kombiniert und für 1.000 Nits Helligkeit auf dem gesamten Bildschirm und 1.600 Nits Spitzenhelligkeit für HDR sorgt. Kein anderes Gerät seiner Art hat so einen Dynamikbereich.
Die Tandem OLED Technologie ermöglicht Kontrolle über Farbe und Helligkeit jedes Pixels im Sub-Millisekundenbereich. Spiegelglanzlichter in Fotos und Videos erscheinen heller, Schatten und Bereiche mit wenig Licht sind auf dem iPad präzise darstellbar – und das bei höherer Reaktionsgeschwindigkeit bei bewegten Inhalten.
Für professionelle Nutzer, die in High‑End Workflows mit Farbmanagement oder unter schwierigen Lichtverhältnissen arbeiten, ist für die 1 TB und 2 TB Konfigurationen der iPad Pro Modelle eine Option mit Nanotexturglas verfügbar, das Blendeffekte reduziert und so die Bildqualität und den Kontrast beibehält, wenn es Umgebungslicht streut.
Ermöglicht wird die Präzision, Farbe und Helligkeit des Ultra Retina XDR Displays durch eine neue Display Engine des M4. Bei Aufgaben, für die präzise Farben und gleichbleibende Bildqualität wichtig sind – einschließlich Prüfung und Freigabe, Farbkorrektur und Compositing – kann das neue iPadOS mit dem Referenzmodus Farbanforderungen auf dem Ultra Retina XDR Display präzise umsetzen. Mit Stage Manager können Nutzer mit mehreren überlappenden Fenstern in einer Ansicht arbeiten, die Größen von Fenstern ändern, tippen, um zwischen Apps zu wechseln, und mehr. Mit umfassendem Support für externe Displays mit einer Auflösung von bis zu 6K können iPad Pro Nutzer außerdem ihre Workflows erweitern.
Ein USB-C Anschluss mit Unterstützung für Thunderbolt 3 und USB 4 bringt schnelle kabelgebundene Konnektivität mit bis zu 40 Gbit/s.
Im neuen Apple Pencil Pro registriert ein Sensor, wenn er gedrückt wird, und zeigt eine neue Palette an, mit der Anwender zwischen verschiedenen Tools, Linienstärken und Farben wechseln können, ohne den kreativen Prozess zu unterbrechen. Eine Haptic Engine bestätigt durch ein leichtes Tippen, wenn Nutzer den Pencil drücken, zweimal tippen oder Formen in Smart Shapes konvertieren. Beim Drehen des Apple Pencil Pro ermöglicht der neue Gyrosensor eine exakte Steuerung der verwendeten Tools. Durch eine Drehung des Stifts wird die Ausrichtung von Tools geändert.
Später in diesem Frühjahr soll Final Cut Pro für iPad 2 erhältlich sein und mit Live Multicam ein neues Feature einführen, das das iPad in ein mobiles Produktionsstudio verwandelt. Nutzer können damit bis zu vier verbundene iPhone und iPad Geräte drahtlos steuern und ihre Kamerabilder anzeigen. Um Live Multicam zu unterstützen, kommt mit Final Cut Camera auch eine neue App für Videoaufnahmen auf das iPad und das iPhone. Mit ihr können Optionen wie Weißabgleich, ISO and Verschlusszeit angepasst werden. Final Cut Camera funktioniert als eigenständige App für Videoaufnahmen oder mit Live Multicam. Mit Final Cut Pro for iPad 2 können Nutzer Projekte auch auf externen Speichermedien erstellen oder öffnen.
Das neue 11″ und 13″ iPad Pro wird in Silber und Space Schwarz als 256 GB, 512 GB, 1 TB oder 2 TB Modell erhältlich sein. iPad Pro Modelle mit 256 GB oder 512 GB Speicher haben den Apple M4 Chip mit einer 9‑Core CPU. iPad Pro Modelle mit 1 TB oder 2 TB Speicher nutzen den Apple M4 Chip mit einer 10‑Core CPU.
Das 11″ iPad Pro ist ab 1.199 Euro, das 13″ iPad Pro ab 1.549 Euro erhältlich. Weitere technische Daten, unter anderem zu Optionen für Nanotexturglas, gibt es unter