Die Profi-Rechteckfilter von Rollei haben sich dank ihrer Verarbeitung und ihrer Widerstandsfähigkeit einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Die neuste Generation der Steckfilter hat direkt nach der Produktionsreife ihre Qualitäten in der Praxis unter Beweis stellen können.
Thomas Güttler und sein Team haben die neuen F:X Pro Rollei Rechteckfilter auf einer USA-Reise in der Praxis getestet, die von San Francisco über den verschneiten Yosemite Nationalpark bis in die brütende Hitze des Death Valley führte. Zwischenstationen legten die Foto-Profis an beeindruckenden Spots ein.
Im Frühjahr packten der Rollei-Geschäftsführer und Mitglieder seines Teams ihre Reise- und Fotokoffer, um sich auf eine hochspannende und herausfordernde USA-Tour zu machen. Nach der Landung auf dem internationalen Flughafen von San Francisco wurden die Reisenden von Fotograf und Location-Guide Paul Reiffer in Empfang genommen. Mit dem Experten für Landschaftsfotografie besteht bereits seit etlichen Jahren eine freundschaftliche und produktive Verbindung. Für diese Reise hatte der geborene Engländer eine besonders vielfältige Route ausgesucht. Start war ein Aussichtspunkt an der weltberühmten Golden Gate Bridge, um die raffinierte Stahlkonstruktion mit den neuen F:X Pro im Rechteck Filterhalter noch vor dem Sonnenuntergang fotografieren zu können.
Das verhältnismäßig trübe Wetter sorgte dafür, dass das Rollei-Team für die erste Langzeitbelichtung ihrer Reise einen 100 mm ND64 Steck-Filter in den Rechteckfilterhalter einsetzte und eine Minute bei Blende f/11 belichtete.
Am nächsten Morgen stand ein weiterer Foto-Termin an dem im Spezialfarbton „International Orange“ gestrichenen Wahrzeichen der Bay-Area an – das neblige Wetter machte den Fotografen aber einen Strich durch die Rechnung – aufgrund des hartnäckigen Bodennebels war die Brücke schlicht und ergreifend nicht mehr zu sehen.
Als nächster war der sogenannte „Tunnel View“ im Yosemite Park eingeplant, ein spektakulärer Panorama-Blick in den Talkessel des Yosemite Valleys. Bei Sonnenuntergang entstanden mit einem ND64 und einem Medium GND16 Filter bei f/18 und einer Minute Belichtungszeit beeindruckende Bilder des „El Capitan“ Monoliths.
Ein weiterer Tourismus- und Fotografen-Magnet auf der Route waren die bizarren Kalktuff-Formationen, die der enorm salzhaltige Mono Lake gebildet hat. Mitten im See wächst immer noch eine solche Formation kontinuierlich an, die vom Rollei-Team als Motiv auserkoren wurde. Unter einer ziemlich dramatischen Bewölkung wirkt der See dank der Belichtungszeit von 30 Sekunden und der Verwendung eines CPL- und eines ND64 Filters wie ein trüber Tümpel, wohingegen die identische Szenerie am nächsten Morgen vor einem spektakulären Sonnenaufgang eher wie die Kulisse eines Fantasy- oder Science-Fiction-Films die Aufmerksamkeit auf sich zog. Hier setzte das Rollei Team einen ND8- und einen Soft GND8-Einsteckfilter ein und öffnete für zehn Sekunden den Verschluss bei Blende f/22. Bei weiteren Aufnahmen ermöglichte der F:X Pro ND8 eine Belichtungszeit von einer Minute außerirdisch schöne Ansichten des Sees.
Ebenfalls mit Salz hatte die nächste Station der Fotoreise zu tun: Mitten im knochentrockenen und bis zu 50 Grad heißen Death Valley liegt der sogenannte „Devil‘s Golf Course“ – ein ausgetrockneter See, dessen ebener Grund kilometerweit von messerscharfen Salzverkrustungen überzogen ist. Tatsächlich machen sich einige Touristen immer wieder den Spaß, ein paar Golfbälle abzuschlagen – verzichten aber aus verständlichen Gründen darauf, ihre Kunststoffkugeln wieder einzusammeln. Das Rollei-Team war ökologisch verträglicher unterwegs und schoss nur ein paar absolut sehenswerte Aufnahmen mit Blende f/11-Blende und einer Belichtungszeit von lediglich 1/160 s. Für das satte Blau des Himmels und den erhöhten Kontrastumfang sorgte der in den Rechteckfilterhalter einschraubbare F:X Pro CPL.
Bevor die USA-Reise in der Glücksspielerstadt Las Vegas ihr geplantes Ende fand, machten Thomas Güttler und seine Begleiter noch einen Abstecher zum bekannten Zabriskie Point im Death Valley.
Ein wunderbares Fotomotiv, bei dem eine Belichtungszeit von 10 Sekunden und ein eingesteckter Soft-GND8-Filter gereicht haben.
Die besten 5 Motive der Reise sowie die genauen Locations sind im Detail bei Rollei unter www.rollei.de/inspiration zu finden.
Fazit
Die neuen Rollei F:X Pro Rechteckfilter haben ihre uneingeschränkte Einsatzbereitschaft und umfassende Temperaturbeständigkeit eindrucksvoll unter Beweis stellen können. Dank der extrem widerstandsfähigen Versiegelung konnte selbst feinster Wüstensand trotz „Dauerbestrahlung“ der Oberfläche der Einsteckfilter nichts anhaben.
BUs:
Fotolocations in Kalifornien: Härtetest der F:X Pro Filter Mono Lake
Thomas Güttler und sein Team testeten ausgiebig die neuen Rollei F:X Pro Rechteckfilter in den USA unter extremen Temperaturbedingungen Yosemite Sunset
Rollei Filterbaukasten
Für Rollei Geschäftsführer Thomas Güttler sind die neuen F:X Pro Rechteckfilter „die Besten, die wir je gebaut haben“.
Ultrafeines Coating sorgt für gestochen scharfe Bilder und mustergültige Farbtreue. Die neuen F:X Pro Rechteckfilter ermöglichen beeindruckend klare Bilder durch ihre rund 99,5-prozentige Reflexionsfreiheit. Ihre extrem harte Oberflächenvergütung und diamantähnliche Kratzfestigkeit sorgt für einen optimalen Schutz. Das Gorilla Glas ist legendär für seine Widerstandsfähigkeit. Seine enorme Temperaturbeständigkeit ermöglicht den Einsatz der Filter bei sengender Hitze und klirrender Kälte.
Gleichzeitig mit dem Launch der neuen Filter führt Rollei den Filterbaukasten ein, mit dem Anwender sich ihr eigenes Set flexibel und individuell zusammenstellen können. Hier sparen Käufer bereits beim Erwerb von zwei Filtern 50 Euro. Wer sich für drei oder mehr Filter entscheidet, erhält sogar pro Filter 50 Euro Rabatt.
Zur Auswahl stehen verschiedene Verlaufsfilter, ND-Filter oder Astroklar-Filter in den Größen 100 mm und 150 mm.