Stative und Kugelköpfe von FLM sind „Made in Germany“ und zeichnen sich durch ihre hohe Standfestigkeit, hohe Tragkraft und flexible Verstellmöglichkeiten aus.
FLM steht für innovative Funktionalität bei höchster Präzision. Dazu setzt der Zubehörspezialist auf qualitativ hochwertige Werkstoffe und Fertigungsmethoden – sowohl bei der Herstellung seiner Stative als auch bei der Produktion entsprechender Stativköpfe. Das hochfeste Aluminium ist frei von Blei und wird mit modernster CNC-Technologie in Form gebracht. Durch die sehr aufwändige und hochpräzise computergesteuerte Materialverarbeitung der Teile in einem Stück wird eine hundertfach höhere Genauigkeit und Festigkeit gegenüber dem kostengünstigeren Gießverfahren erreicht.
Ihre Präzision erhalten die FLM Kugelköpfe unter anderem auch durch den speziellen Centerball. Dieser ist wie beschrieben CNC gefräst, speziell vergütet sowie handpoliert und bietet somit auch einen seidenweichen Lauf. Die Friktionskontrolle ermöglicht eine individuelle Einstellung des Widerstands der Kugeldrehung mit Memory-Funktion und patentierter Arretiermechanik. Das patentierte 90-Grad-Schwenksystem – auch als Tilt-Funktion bezeichnet – macht den Kugelkopf ähnlich einem 2-Wege-Neiger. und das unabhängig von der Friktion. Die Panorama-Funktion bietet die Möglichkeit der 360°-Bodendrehung, die per Panorama-Knopf auch arretiert werden kann. Optional zuschaltbar ist ein 15°-Rasterklicken (hör- und spürbar), inklusive Arretierung am Nullpunkt. Tragkraft und Ausstattung variieren je nach Modell. Den Funktionsumfang der Kugelköpfe runden der optionale Blitzschuhadapter und die patentierten Schnellwechsel-Systeme ab.
Bei den Stativserien von FLM steckt Sorgfalt in jedem Detail. So lässt sich mittels des automatischen Rastsystems mit wenigen Handgriffen das entsprechende Stativ auf- und zusammenklappen. Das so genannte Anti-Shock-Lock System bietet eine Verschlusstechnik für schnelles Lösen und Arretieren der Stativbeinsegmente mit nur einer Hand, wobei ein versehentliches Lösen nicht möglich ist. Zum Aufstellen des Kamerastativs lassen sich die Stativbeine in drei verschiedenen Stellungen einrasten, wozu die Stativbeine einfach nach unten geklappt werden. Das Einrasten in der gewünschten Position erfolgt automatisch. Auch beim Zusammenklappen des Kamerastativs ist ein manuelles Ausrasten nicht nötig. Es genügt die Stativbeine komplett nach unten und dann in einer Bewegung um 180 Grad nach oben zu schwenken.
In der Regel werden die FLM-Kamerastative mit einem Aufnahmeteller aus Aluminium geliefert, der auf der Oberseite mit einer Korkauflage ausgestattet ist. Für eine optimierte Schwingungsdämpfung, zum Schutz vor Witterungseinflüssen und als Haftkomponente, kommt ein spezielles Kork-Gummi-Gemisch zum Einsatz. Auf diese Weise wird das Verdrehen eines montierten Stativkopfs wirkungsvoll verhindert. Des Weiteren ist im Aufnahmeteller noch eine Feststellschraube integriert, womit der montierte Stativkopf zusätzlich fixiert werden kann. Für die Montage eines Stativkopfs wird der Aufnahmeteller mit einem Wechselgewinde geliefert, so dass Stativköpfe mit 1/4 Zoll und 3/8 Zoll Bodengewinde als auch Kameras direkt montiert werden können. Die integrierte Nivellierbasis bietet 15-Grad-Verstellbereich. Alle FLM Stative können vollkommen ohne Mittelsäule verwendet werden. Die Carbon-Varianten setzen auf speziell gewickelte Carbonrohre aus acht Lagen reiner Kohlefasern und sind somit leicht und stabil. Ein integriertes Stativfuß-Wechselsystem sorgt für sicheren Stand bei allen Untergründen. In der Mittelsäule des FLM Kamerastativs ist ein versenkbares Hakensystem integriert, welches zur zusätzlichen Stabilisierung des Kamerastativs verwendet werden kann.
Umfangreiches Systemzubehör wie Stativtaschen, Winkelschienen und Schnellwechselplatten rundet das FLM-Sortiment, das über enjoyyourcamera.de bezogen werden kann, ab.
Dieser Artikel ist in ProfiFoto 3/17 erschienen.