Nur einen Monat nach der englischen Version veröffentlicht ACD Systems jetzt auch die deutschen Versionen seiner Bildbearbeitungssoftware. Die neue Generation soll sich durch eine verbesserte Effizienz in der Bildverwaltung und -bearbeitung auszeichnen. Neu sind beispielsweise die Luftbildansicht, 4K-Unterstützung, die Umwandlung von Lightroom zu ACDSee und die Microsoft OneDrive‐Integration.
Die neue Import-Funktion von ACDSee 19 übernimmt automatisch Datum und Metadaten, während der Anwender weitere Schlagwörter mit nur wenigen Klicks ergänzen kann. Dazu ist keine gesonderte Datenbank erforderlich. Die Bilder bleiben an der Stelle, wo sie im Betriebssystem abgelegt werden.
Ein neuer Modus zeigt die gesamte Bildsammlung chronologisch sortiert aus der Vogelperspektive. Anwender können Auswahlen und Hierarchien speichern und so Fotos schneller finden.
Ein neues Pipetten‐Werkzeug und die verbesserte Druckempfindlichkeit des Pinsel‐Werkzeugs erleichtern das präzise Bearbeiten der Bilder. Ebenso wurde der Weißabgleich optimiert.
Hohe DPI-Zahlen für eine scharfe Anzeige auf 4K‐Monitoren, die einfache Umwandlung von Lightroom nach ACDSee und Microsoft OneDrive‐ Integration werden ebenfalls unterstützt.
Liegt hingegen der Schwerpunkt nicht nur auf die Verwaltung, sondern vor allem auf die Bearbeitung von Bildern, bieten sich die Versionen ACDSee Pro 9 und Ultimate 9 an. Diese bieten sowohl das System zum Katalogisieren von Fotos als auch eine effektive Lösung für die Bildbearbeitung.
Mit der Objektivkorrektur wird nicht nur die Verzerrung erkannt. Das Programm identifiziert auch das benutzte Objektiv und kann auf Wunsch die Korrektur jedes Mal automatisch durchführen. Ebenso können Hauttonkorrekturen automatisch ausgeführt werden. Nur ein Klick soll genügen, um mit den neuen Filtern und Effekten ganz neue Stimmungen zu bewirken. In ACDSee Ultimate 9 wurde zudem die Arbeit mit Ebenen verbessert.
Preise
ACDSee 19: ca. 66 Euro
ACDSee Pro 9: ca 110 Euro
ACDSee Ultimate 9:ca 164 Euro