Die neue Funktion DxO ClearView entfernt automatisch Dunst, der sich beispielsweise in Landschaftsaufnahmen zeigt. Auf Basis von Algorithmen analysiert DxO ClearView die Farbkomponenten jedes einzelnen Pixels und verbessert den lokalen Kontrast automatisch. Dabei können Fotografen die Intensität des Effekts verändern und so die Korrektur individuell anpassen. Um feine Bilddetails noch besser zu schützen und noch schneller arbeiten zu können, wurde die Technologie der Rauschunterdrückung PRIME (Probabilistic Raw IMage Enhancementt) in DxO OpticsPro 10 optimiert. Die Verarbeitungszeit ist bis zu 4-mal schneller. Darüber hinaus wurde die Benutzeroberfläche der Palette verbessert und bietet eine größere Vorschau für die Rauschunterdrückung. Und so funktioniert es: die PRIME-Technologie basiert auf einer Analyse der Struktur des Bildes, um zwischen Rauschen und feinen Details zu unterscheiden. Für jedes Pixel werden rund tausend Nachbarpixel analysiert, um Gemeinsamkeiten zu identifizieren und die Information zu rekonstruieren. Auch die Funktion DxO Smart Lighting wurde noch weiter verbessert. Sie optimiert den Kontrast über das gesamte Bild hinweg und passt sich intelligent an den Bildinhalt an. Dank der genaueren Analyse des Motivs bietet die Funktion eine bessere Wiedergabe im Automatik-Modus. Im manuellen Modus reagieren die Werkzeuge noch gezielter. Das heißt, Informationen, die schon als verloren geglaubt waren, werden selbst bei starkem Gegenlicht wiedererlangt. Durch die Kenntnisse der Leistungsfähigkeit von Objektiven harmonisiert das Werkzeug DxO Lens Softness die Schärfe von der Mitte zum Bildrand und gibt Fotos unabhängig von den Aufnahmebedingungen Klarheit. Diese Funktion erzeugt weniger Artefakte und schont die Farben. Die Standardeinstellungen für das Schärfen wurden verstärkt. Darüber hinaus enthält DxO OpticsPro 10 jetzt die Werkzeuge der geometrischen Korrekturen von DxO ViewPoint. Mit Hilfe des Plug-in können Fotografen Probleme der Perspektive oder der Volumendeformation auf RAW- oder JPEG-Bilder direkt korrigieren. Die ViewPoint Palette enthält dieselben visuellen Werkzeuge, wie die Version der Standalone Applikation. Auch in puncto Benutzeroberfläche hat sich die neue Version von Optics Pro weiterentwickelt. Die Werkzeuge für den Weißabgleich und zum Entfernen von Staub können nun im Vollbildmodus angewendet werden. Auch der Bild-Browser und das Interface wurden überarbeitet. Schließlich unterstützt DxO OpticsPro 10 für einen noch einfacheren Workflow mit Adobe Produkten DNG-Files, die mit Lightroom oder dem Adobe DNG Konverter erzeugt wurden – vorausgesetzt die Original-RAW-Datei ist auch unterstützt. DxO OpticsPro 10 ist jetzt in zwei neuen Editionen erhältlich: die Essential Edition gibt es für 129 (statt 149 Euro für die Vorgängerversion) und die Elite Edition kostet 199 Euro (statt 299 Euro). Beide Editionen unterstützen das von DxO kalibrierte Kameraequiment und unterscheiden sich lediglich in der Anzahl der Funktionen. Die Funktionen Prime-Rauschunterdrückung (RAW), DxO Clearview, Anti-Moiré Werkzeug, ICC-Profilmanagement aus Kamerakalibration, Profile zur Farbwiedergabe, Presets bearbeiten, benutzerdefinierte Paletten erstellen und multiple Ausgabe werden nur von der Elite Edition unterstützt.
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