Die Handhabung der kleinen Speichermedien ist denkbar einfach: Nach dem Einschalten der Kamera sendet die Speicherkarte ein Signal, das von einem mobilen Endgerät empfangen werden kann. Wird daraufhin eine gesicherte Direktverbindung der beiden Geräte hergestellt, bleibt diese bestehen, so lange die Kamera an ist. Wird das Signal nicht aufgegriffen, funkt die Speicherkarte auch nicht weiter, um Energie zu sparen. Besteht die Verbindung zu einem Smartphone, Tablet-PC oder einem Laptop, kann der Inhalt der Speicherkarte mit Hilfe jedes auf dem Gerät verfügbaren Browsers abgerufen werden. Dabei wird automatisch die „Internet-pass-through“-Funktion aktiviert, sodass nicht nur eine Verbindung zur Karte sondern auch ins World Wide Web besteht, damit sich die Aufnahmen direkt hochladen lassen.
Die nur zwei Gramm schweren FlashAir-Karten von Toshiba funktionieren in allen Kameras, die SDHC-Karten verwenden können. Sie sind mit Kapazitäten von acht, 16 und 32 Gigabyte erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung der 32-Gigabyte-Variante liegt bei 70 Euro.