Der BenQ W1070+W bietet natürlich die Vorzüge des bereits bekannten „normalen“ Modells. Er stellt auf Basis eines DLP-Projektionssystems die Filme und Fotos mit 1.920 mal 1.080 Pixel auf der Leinwand dar und erreicht dabei eine Lichtleistung von 2.200 Lumen. Das Kontrastverhältnis gibt der Hersteller mit 10.000:1 an. Das soll laut BenQ theoretisch für Darstellungsgrößen mit Bilddiagonalen von fast sechs Metern (235 Zoll) ausreichen. Dank „Lens Shift“ und 2D-Keystone-Verzeichnungskorrektur muss er Beamer dabei nicht exakt senkrecht vor der Projektionsfläche stehen, sondern kann ein korrekt ausgerichtetes Bild auch aus leicht schräger Position an die Wand werfen. Sein Objektiv erlaubt dabei eine 1,3-fache Zoomverstellung.
Neben der drahtlosen Verbindung besitzt der W1070+W zwei normale HDMI-Anschlüsse, Composite- und S-Video-Eingänge, USB-Anbindung sowie einen 10-Watt-Verstärker und Lautsprecher für die Tonausgabe. Er ist mit 312 mal 109 mal 244 Millimetern sehr kompakt und einem Gewicht von 2,65 Kilogramm auch vergleichsweise leicht. Die Lautstärke des Lüftungsventilators gibt BenQ mit 31 db (A) an, was im laufenden Betrieb wenig störend ist
Der zudem 3D-fähige BenQ W1070+W kommt in diesen Tagen für eine unverbindliche Preisempfehlung von 1.199 Euro auf Markt. Der Projektor allein wird für 949 Euro angeboten, das WFHD-Kit listet BenQ offiziell für 299 Euro auf.