Die Bildbearbeitungssoftware Portrait Professional zur Retusche von Gesichtern ist nun in der Version 12 erhältlich.
Zu den neuen Funktionen gehört beispielsweise das nachträgliche Hinzufügen von Lichtquellen zu einer Aufnahme. Die Software in Version 12 soll zudem bis zu viermal schneller arbeiten als die Vorgängerversionen.
Portrait Professional setzt auf eine Bedienung per Schieberegler. Auf den geladenen Fotos werden die Gesichter erkannt und ausgewertet. In der neuesten Version erkennt die Software automatisch, ob es sich um junge oder ältere, männliche oder weibliche Personen handelt und schlägt gleich Korrekturen vor, die man mit einem Klick bestätigen oder im Detail selber anpassen kann. Das Programm weiß durch die Gesichtserkennung, wo sich beispielsweise Nase, Lippen und Augen befinden. Mit Reglern passt man dann Gesichtsproportionen an und gibt die Intensität der Retusche beispielsweise von Hautunreinheiten vor. Dabei entstehen keine Übergänge wie sie häufig durch das Arbeiten mit einem Stempelwerkzeug entstehen. Auch Haarfarben, Lichteinfall, Reflexionen an Augen oder Lippen sind bearbeitbar.
Portrait Professional 12 ist in Versionen für Macintosh und Windows für 32- und 64-Bit-Systeme verfügbar. Der Einführungspreis der Software liegt je nach Version zwischen rund 30 und 100 Euro.