Die Druckausgabe funktioniert über viele Wege: So etwa unterstützten die Modelle den verbreiteten Standard „PictBridge“, der direkt aus der Kamera, also ohne Umweg über einen Computer, die Bilder ausgeben lässt. Ähnlich einfach lässt sich von Apple-Mobilgeräten aus drucken, da der Standard AirPrint eingesetzt wird. Zudem kann man drahtlos Netzwerke ansteuern, die das Protokoll „Wi-Fi“ verwenden. Beide Modelle sind weitgehend baugleich, als Besonderheit kann man mit dem Selphy CP910 darüber hinaus direkt von Smartphones mit den Betriebssystemen iOS und Android aus drucken.
Beide Drucker nutzten die Methode des Thermosublimationsdrucks. Dabei werden die Grundfarben Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz schichtweise auf Spezialpapier aufgebracht. Dies bedingt, dass man auf die Druckmedien des Herstellers angewiesen ist. Die Farbstabilität beträgt laut Hersteller bis hundert Jahre.
Fotos lassen sich in Formaten von Postkartengröße bis Sticker ausgeben. Die Endbeschichtung kann frei gewählt werden: Drei Optionen – hochglänzend und zwei Stufen für mattglänzend – stehen zur bereit. Beide Geräte lassen sich über eine Display steuern, das eine Diagonale von 6,8 Zentimetern aufweist.
Beide Modelle sind ab Ende Januar 2014 verfügbar. Der Selphy CP910 kostet etwa 109 Euro, der Selphy CP820 um 99 Euro.
Bild: Selphy CP910