Ein präziser Autofokus und eine komfortable Bedienung sind die herausragenden Kennzeichen der neuen Fujifilm X-E2S Systemkamera. Die leichte und kompakte Kamera besitzt einen elektronischen ‚Echtzeit-Sucher‘ mit 0,62-facher Sucherbildvergrößerung. Die Reaktionszeit liegt bei nur 0,005 Sekunden. Das neue Autofokus-System wurde für Aufnahmen von Objekten, die sich mit hoher Geschwindigkeit bewegen optimiert. Das Design wurde weitegehend vom Vorgängermodell, der Fujifilm X-E2, übernommen. Es erhielt aber einen verbesserten Griff und auch das Kameramenü wurde überarbeitet.
Wie das Vorgängermodell verfügt auch die neue X-E2S über große Einstellräder auf der Kameraoberseite. Ebenso wurde das 350 Gramm leichte und kompakte Kameragehäuse bis auf den Handgriff beibehalten. Design und Handhabung erinnern an typische Messsucherkameras. Der Verschluss arbeitet extrem leise.
Ober- und Unterseite der Kamera werden aus einer leichten, aber robusten Magnesium-Legierung gefertigt. Das Verschlusszeitenrad und das Belichtungskorrekturrad auf der Oberseite der Kamera werden aus Aluminiumblöcken gefräst. Die Einstellungen dieser klassischen Bedienelemente lassen sich, ebenso wie die Blendeneinstellung am Objektiv, auch bei abgeschalteter Kamera ablesen. Neben den beiden Einstellrädern besitzt die Kamera sieben zusätzliche Funktionstasten, die sich individuell konfigurieren lassen.
Praktisch ist die Auto-Modus-Taste, über die sich die Kamera direkt auf den vollautomatischen SR- Auto-Modus umschalten lässt. Das integrierte Blitzgerät wird über die intelligente Blitzautomatik gesteuert.
Das 7,6 cm (3 Zoll) große LC-Display besitzt eine Auflösung von 1,04 Millionen Bildpunkten und ist zum Schutz vor Kratzern mit einem gehärteten und entspiegelten Spezialglas versehen.
Die Kamera verwendet den APS-C X-Trans CMOS II Sensor mit 16,3 Megapixeln von Fujifilm, dessen spezielle Farbfilterstruktur störende Moirés und Farbfehler minimiert und einen optischen Tiefpassfilter überflüssig macht. In Kombination mit dem EXR Prozessor II wird so eine hohe Auflösungsleistung erzielt. So sind selbst Aufnahmen mit extrem hoher Empfindlichkeit bis ISO 51.200 möglich. Unterstützt wird diese Leistung durch die Kombination einer softwaregesteuerten Rauschreduktion mit einer optimierten Sensorarchitektur.
Die X-E2S besitzt die Lens Modulation Optimizer-Technologie von Fujifilm zur Optimierung der Leistung des Objektivs durch automatische Korrekturen von optischen Bildfehlern wie beispielsweise Beugungsunschärfe.
Neu ist der Filmsimulationsmodus CLASSIC CHROME, der für eine natürliche und nuancenreiche Farbwiedergabe sorgt. Der Fotograf hat zudem die Wahl zwischen zehn weiteren Filmsimulationen. Über das integrierte Wi-Fi-Modul lässt sich die Kamera mit Mobilgeräten wie Smartphone oder Tablet fernsteuern. Es dient darüber hinaus auch zur kabellosen Übertragung der Aufnahmen auf einen PC, ein Smartphone oder Tablet.
Die Bilder können auch direkt von der Kamera an einen instax SHARE Smartphone-Drucker gesendet und dort sofort ausgedruckt werden. Die Kamera soll ab Mitte Februar für etwa 700 Euro in den Handel kommen.