Kristallklare Bilder und atemberaubendes Bokeh – mit diesem Versprechen wirbt Tamron für das SP 85mm F/1.8 Di VC USD Was bedeutet das eigentlich in der Praxis?
Wie weit kann man mit dem neuen SP 85 mm F/1.8 tatsächlich gehen? Thomas Kettner, Modefotograf aus Hamburg, wollte es genau wissen und stach mit drei Models zum nächtlichen Fischfang mit einem Trawler in See.
„Die Bedingungen auf See waren gnadenlos. Rückblickend war es wohl der perfekte Ort, um die Qualität des Objektivs in jeder Hinsicht umfassend zu testen.“
Extreme Erfahrungen
Allein die Lichtverhältnisse hätten kaum extremer sein können. Ebenso die klimatischen Bedingungen, von feuchtheiß bis feuchtkalt. Hinzu kam das raue Meer, ein kalter Wind, salzige Luft, beißender Dieselgestank. Wann immer an Deck weniger los war, nutzte der Fotograf die Chance und setzte die Models in der authentischen Kulisse mit sicherem Blick großartig in Szene. Mit dem SP 85mm F/1.8 gelang es Kettner, die konzentrierte Atmosphäre an Bord in packenden Bildern festzuhalten.
Das Objektiv überzeugte bei dieser Gelegenheit: Es ist aufwändig abgedichtet, bringt die nötige Lichtstärke, und es verfügt über eine integrierte Bildstabilisierung.
Kettner konnte diese technischen Ausstattungsmerkmale in der Praxis auf Herz und Nieren testen. „Wir wollten sehen, wie sich das Objektiv schlägt, wenn es ans Äußerste geht.“
Während der unruhigen Fahrt hatte er kaum Gelegenheit, die Bilder im Detail zu sichten.
Kettner verließ sich während des Shootings allein auf seine Erfahrung und Intuition. Erst als er wieder zurück an Land war, nahm er die Bilder genau unter die Lupe.
Sein Fazit könnte kaum besser ausfallen: „Die Schärfe und die Präzision dieses Objektivs begeistern mich immer wieder aufs Neue“, sagt er. „Da ich mich mit der linken Hand oft festhalten musste, konnte ich häufig nur einhändig fotografieren. Durch die hohe Lichtstärke von F/1.8 konnte ich jedoch selbst bei Dunkelheit kurze Verschlusszeiten wie 1/500 oder 1/1.000 Sekunde erreichen. So konnte ich sicherstellen, dass die Bilder wirklich genau auf den Punkt scharf sind.“ Wenn doch einmal Belichtungszeiten länger als 1/90 Sekunde erforderlich waren, offenbarten sich die Vorteile des Bildstabilisators, der die unerwünschten Kamerabewegungen ausglich und so zu schärferen Bildern beitrug. Kettner: „Der Autofokus stellte in jeder Situation verlässlich und präzise scharf. Er reagierte so schnell und leise, dass ich anfangs regelrecht irritiert war.“
Die große F/1.8-Offenblende und die kurze Naheinstellgrenze von 80 Zentimetern ermöglichen nicht nur bei Porträtaufnahmen einen großen Gestaltungsspielraum. „Das Objektiv ist absolut alltagstauglich und eignet sich auch für knallharte Reportagen. Es hat alle Strapazen, das Meerwasser, den Regen und den Schmutz ohne Probleme überstanden“, sagt Kettner, in dessen Kameratasche das neue Tamron SP 85mm F/1.8 Di VC USD bereits einen festen Platz gefunden hat. „Der Autofokus ist absolut treffsicher und der Bildstabilisator ein praktisches Hilfsmittel. Mit dem SP 85mm sind mir sensationelle Bilder gelungen und ich kann dieses Objektiv jedem Fotografen nur empfehlen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sensationell.“
Weitere Informationen
https://youtu.be/dzhcrq8KDC0
Dieser Artikel kann im ProfiFoto EXTRA 12/16 nachgelesen werden.