Erst kürzlich hat Fujifilm mit der X-T2 und X-H1 in schneller Folge zwei professionelle Kameras vorgestellt. Jetzt überrascht das Unternehmen mit einem relativ preiswerten, zweiten Einsteiger-Modell, das klar auf eine anspruchsvolle Zielgruppe ausgerichtet ist, die sich jedoch nicht mit Technikwissen belasten möchte und automatisch perfekte Fotos wünscht.
Die Fujifilm X-T100 kombiniert stilvolles Design mit starker Leistung. Die spiegellose Systemkamera erweitert X-Serie um ein Modell, das sich als ein idealer Alltagsbegleiter für den digitalen Lifestyle empfiehlt. Die schlanke, nur 448 Gramm wiegende Kamera folgt einer zeitlosen Formensprache und bietet dabei dennoch zahlreiche innovative Features, wie etwa die automatische Motivszenenerkennung, einen schwenkbaren Touchscreen und eine integrierte Bluetooth-Funktion, mit der Fotos und Videos in hoher Qualität direkt über ein Smartphone oder Tablet geteilt werden können. Die X-T100 ist mit einem hochauflösenden 24,2 Megapixel APS-C-Sensor ausgestattet, der vierzehnmal größer ist als der einer herkömmlichen Smartphone-Kamera. Ihr Phasendetektions-Autofokus verfügt über einen neu entwickelten AF-Algorithmus für eine schnelle, präzise Fokussierung.
Der rückwärtige Touchscreen der X-T100 lässt sich in drei Richtungen drehen und erleichtert so das Fotografieren und Filmen aus ungewöhnlichen Perspektiven. Der elektronische Sucher bietet eine hohe Auflösung und eine 0,62-fache Vergrößerung. Zudem verfügt die Kamera über einen eingebauten Blitz mit intelligenter Automatiksteuerung. Die Fujifilm X-T100 ist ab Juni 2018 in den Farben Schwarz und Dunkelsilber für etwa 600 Euro erhältlich. Im Kit mit dem Fujinon XC15-45mmF3.5-5.6 OIS PZ kostet die Kamera rund 700 Euro.