Für seine Arbeit „Astronomische Observatorien in Deutschland“ wird Jannis Wiebusch mit dem DGPh-Preis für Wissenschaftsphotographie ausgezeichnet.
Der DGPh-Preis für Wissenschaftsphotographie wird für hervorragende Leistungen in der medizinischen und wissenschaftlichen Photographie verliehen und von der Sektion Medizin- und Wissenschaftsphotographie ausgelobt.
Jannis Wiebusch hat im Rahmen seiner Bachelorarbeit vier bedeutende Observatorien in Deutschland besucht und fotografiert. Das Projekt ermöglicht einen Einblick in diese Sternwarten und zeigt den Charakter sowie die Dimensionen dieser Einrichtungen. Der Jury gehörte der Sektionsvorstand mit Dorothea Scheurlen – Roy Hessing – Friedrich M. Schmidt, die Preisträgerin von 1996, Ilka Kosmalski, der Bundesinnungsmeister Hans Starosta und Antonia Moers von der Firma Sigma an. In ihrer Begründung hob die Jury hervor, dass Wiebusch seine Annahme, der menschliche Forschungsdrang und Wissensdurst spiegle sich in den Technologien und Anlagen wider, in seiner Arbeit bildnerisch eindrucksvoll und technisch perfekt belegt hat.
Die Preisverleihung findet am 13. Oktober 2017 im Rahmen der DGPh-Tagung „Photographie in Medizin und Wissenschaft“ im Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke München statt.
Bild oben: Thüringer Landessternwarte bei Jena beide Bilder Copyright by Jannis Wiebusch Fotodesign 2017