Vor wenigen Tagen endete die Photography Show der AIPAD (the Association of International Photography Art Dealers) und konnte sich über Rekord-Besucherzahlen und starke Verkäufe freuen.
Zum neuen New Yorker Veranstaltungsort dem Pier 94 strömten über 15.000 Besucher, ein deutlicher Zuwachs im Vergleich zum letzten Jahr. Mehr als 115 Galerien aus aller Welt präsentierten am Pier 94 ihr Programm. Zum Erfolg trugen sicher auch die 16 gut besuchten Talks mit prominenten Kuratoren, Sammlern und Fotografen bei.
„Kunden erzählten mir, dass sie die Aipad Show unglaublich fanden“, freute sich Kraige Block, der neue Präsident der AIPAD und Direktor von Throckmorton Fine Art, New York. Unter Blocks Leitung war die Messe konzipiert worden. Die Kunden waren überwältigt von der neuen weiträumigen Architektur und auch die neue Buchabteilung stieß auf großes Interesse.
„Aus dem Umzug der Show an den neuen Standplatz ergaben sich viele Annehmlichkeiten und neue Möglichkeiten. Die Organisation der AIPAD brachte fantastische Ausstellungen und neue Programmpunkte zu der Veranstaltung. Wir gratulieren der AIPAD zu diesem Erfolg“, begeisterte sich Christiane Fischer, Präsident & CEO, AXA Art Americas Corporation.
So konnten auf der Veranstaltung vor allem auch Galerien punkten. „Ich könne nicht begeisterter sein als dieses Jahr“, freute sich Bryce Wolkowitz, Bryce Wolkowitz Gallery, New York. Er berichtete von hervorragenden Verkäufen wie bei den Werken von Stephen Wilkes, die zwischen 15.000 $ und 35.000 Dollar erbrachten oder ein Jim Campbell, der für 85.000 $ verkauft wurde. Auch andere Galerien wie zum Beispiel Steven Kasher, Steven Kasher Gallery New York, der mehr als 40 Fotowerke verkaufte, konnten große Erfolge verzeichnen. So wechselte ein Gustave Le Gray von 1857 bei Hans P. Kraus, New York für 60.000 $ den Besitzer.
Bekannt ist die Photography Show auch für die exzellente Auswahl an Kuratoren von den großen Museen dieser Welt wie unter anderem dem Museum of Modern Art, New York, dem Metropolitan Museum of Art, New York, demSolomon R. Guggenheim Museum, New York und dem Smithsonian Museum of American Art, Washington, D.C.
Bild: copyright Julienne Schaer