Am 18.11.2016 um 20 Uhr findet im Wissenschaftspark Gelsenkirchen die Nacht der Fotografie statt.
Aktuelle Bilder aus dem Ruhrgebiet begleitet von einer Soundcollage begleiten durch die dritte Nacht der Fotografie. Eine Jury hat über die Plattform instagram fast 400 Bilder von 79 Fotografen ausgewählt. Die Fotos zeigen Höhepunkte des Jahres 2016, aber auch Alltagsgeschichten, bekannte und unbekannte Orte und außergewöhnliche Sichtweisen.
Vor oder nach der Projektion kann man die aktuelle Ausstellungen besuchen „Die 40 Tage des Musa Dagh“ und „Exodus / Nagorno Karabakh“ beide mit Fotografien von Fatih Kurceren. Die Arbeit des türkisch-deutschen Fotografen Fatih Kurceren handelt zum einen vom Berg Musa Dagh im Amanosgebirge im Süden der Türkei und seinen Bewohnern. Der zweite Teil seiner durch die VG Bild-Kunst geförderten Arbeit zeigt das aktuelle Aufeinandertreffen der zurückkehrenden syrischen Armenier mit den einheimischen Karabachern in Nagorny Karabach, welche sich hier in den 1980er Jahren nach einem Bürgerkrieg zwischen Armeniern und Aserbaidschanern eine neue Heimat aufgebaut hatten. Neue Konflikte sind vorprogrammiert.
Die Ausstellungen laufen bis 14. Januar 2017
Der Besuch der Veranstaltung und der Ausstellung sind kostenlos!
Bild: Vardan Poghosyan, ein ehemaliger Kämpfer im Nagorno Karabakh-Konflikt, Hunot Schlucht