Vom 1. bis 7. September 2016 kann man sich im Waldorf Astoria Berlin an den Bildern der New Yorker Fotografen Christopher Makos und Paul Solberg, bekannt als The Hilton Brothers, erfreuen. Die Bilder zeigen New Yorker Ikonen wie zum Beispiel Mick Jagger. In der Ausstellung, die mit Unterstützung der galerie hiltawsky entstand, erzählen die beiden Fotografen mit ihren Bildern Geschichten, ergründen die Freiheit und die Grenzen von Zusammenarbeit. Jede ihrer gemeinsamen Arbeiten kommentiert mit Bildern aus aller Welt die Welt von heute oder wagt einen Ausbruch. Ihre wichtigsten Arbeiten sind in den Bilderserien „Speed” (2006), „Andy Dandy“ (2007) und „Narrative“ (2009) sowie “Conscience” (2007) zusammengefasst.
Christopher Makos wurde in Lowell, Massachusetts, geboren, wuchs in Kalifornien auf und zog direkt nach der High School nach New York City. Die Fotografien von Makos werden welt- weit in Galerien und Museen ausgestellt, darunter auch im Guggenheim Museum, Bilbao und in der Tate Modern, London.
Paul Solberg studierte Anthropologie an der University of Cape Town und unternahm viele Reisen durch Bophuthatswana, Namibia und Südamerika, bevor er 1996 aus dem heimatlichen Minnesota nach NYC zog. Solbergs Fotografien werden weltweit in Museen und Galerien ausgestellt, darunter auch La Casa Encendida (Madrid) und das Subte Museum (Montevideo).
The Hilton Brothers (2004), das sind Makos+Solberg; der Name ist abgeleitet von den Hilton Sisters, siamesischen Zwillingen, die in den 1930er-Jahren große Stars des Varieté waren.
Bild oben: The Hilton Brothers, SEVEN 2007 from the series Andy Dandy copyright The Hilton Brothers
Bild links: Mick Jagger, Montauk, New York 1975 copyright Christopher Makos
Bild rechts: Debbie Harry, West Village New York, 1976 copyright Christopher Makos