Mehr als 250 Hochzeitsfotografen haben im vergangenen Jahr mehr als 2.000 Fotos bei dem Masters of German Wedding Photography eingesendet, die von einer unabhängigen Jury aus internationalen Hochzeitsfotografen bewertet wurden. Jetzt stehen die Gewinner des größten Hochzeitsfotowettbewerbs im deutschsprachigen Raum fest: Hochzeitsfotograf Raman El Atiaoui aus Eltville am Rhein ist der Gesamtgewinner mit insgesamt 14 Awards. Marco Schwarz (12 Awards, aus Frankfurt) und Georgij Shugol (7 Awards, aus Düsseldorf) sind Zweiter und Dritter geworden.
„Wir sehen, dass immer mehr ungestellte Bilder Preise gewinnen, wobei das Brautpaar während der schönen und häufig auch emotionalen Momente am Tag der Hochzeit fotografiert wird. Dieser journalistische Fotografiestil erfordert eine Menge Feingefühl vom Fotografen, der dabei unzählige Lichtverhältnisse antizipieren und bewältigen muss“, erklärt der Gründer des Wettbewerbs und Hochzeitsfotograf Christiaan de Groot, „zudem sehen wir auch viele Bilder bei denen das Hochzeitspaar in einer atemberaubenden Landschaft abgebildet wird oder aber Fotos mit kreativem Blitzlichteinsatz. Es ist toll zu sehen, dass es im Bereich der Hochzeitsfotografie so viele talentierte Fotografen gibt, die wirklich spezielle Bilder für das Hochzeitspaar kreieren.“
Zweck dieses Wettbewerbs ist es, die Hochzeitsfotografie in Deutschland auf ein höheres Niveau zu heben, indem man eine Gemeinschaft von Fotografen schafft, die sich mit ihren Bildern und ihrer Kreativität gegenseitig inspirieren.
Jedes Quartal können Fotografen ihre Bilder einsenden, die dann von einer dreiköpfigen, internationalen Jury aus Hochzeitsfotografen bewertet werden. Wenn ein Bild von 2 oder 3 Juroren ausgewählt wird, dann hat es einen Masters Award gewonnen. Fotografen dürfen in jedem Quartal maximal 22 Fotos einsenden.
Der Fotograf mit den meisten Auszeichnungen am Ende eines Jahres (nach 4 Runden) darf sich „Master of German Wedding Photography“ nennen.
Bild oben: Gewinner Raman El Atiaoui Bild rechts: Fotografiert von Marco Schwarz Bild links: Inszeniert von Georgij Shugol.