Noch bis Montag den 1. August 2016 haben alle Studenten der Fotografie die Möglichkeit mit ihren Abschlussarbeiten (Diplom, Master, Bachelor, Meisterbrief usw.), die sie an einer deutschen Institution (Hochschulen, Universitäten, Fachhochschulen, Akademien etc. pp.) erlangt haben, an dem Wettbewerb „gute aussichten“ teilzunehmen. Wichtig ist bei der Bewerbung für „gute aussichten“, dass maximal fünf Abschlussarbeiten pro Institution angenommen werden. Also sollten alle Diplomanden, Masters, Meisterschüler etc. pp., die einreichen möchten, ihre/n Professor/inn/en nochmals darauf hinzuweisen, damit eventuelle Mehr-Einreichungen vermieden werden.
Zur Teilnahme angenommen werden Arbeiten aus dem jeweils laufenden Sommersemester bzw. dem vorausgegangen Wintersemester. Das heisst: Für den diesjährigen Wettbewerb sind das Abschlussarbeiten des Sommersemesters 2016 und des Wintersemesters 2015/2016. Eingereicht werden können ausschliesslich digitale Datenträger), auf denen die jeweilige Abschlussarbeit präsentiert wird.
Die Jury besteht aus der Initiatorin von gute aussichten und Kunstwissenschaftlerin Josefine Raab, der Kunsthistorikerin und Kulturjournalistin Dr. Wibke von Bonin, Amélie Schneider, Bildchefin des Magazins NEON, Stefan Becht, Journalist und Mitbegründer von gute aussichten, dem Art Director und Visual Leader Mario Lombardo, Bureau Lombardo, Thomas Neumann, Fotograf und gute aussichten Preisträger 2004/2005 und Ingo Taubhorn, Kurator am Haus der Photographie, Deichtorhallen Hamburg. In diesem Jahr wird die Jury auch von der renommierten Fotografin Herlinde Koelbl unterstützt .
Teilnehmen soll an gute aussichten 2016/2017 nur, wer wirklich mit allen Bedingungen einverstanden ist und diese auch erfüllen möchte und kann. Hierzu gehört als Beispiel für die Gewinner die aktive Mitarbeit (Vorbereitungen, Aufbau, Pressekonferenzen, Eröffnungen, Anschlussveranstaltungen) in allen deutschen Ausstellungshäusern, in denen gute aussichten 2016/2017 präsentiert wird. Der Zyklus beginnt im November 2016 im Nrw Forum Düsseldorf und wird voraussichtlich bis zum Juli 2017 dauern. In diesem Zeitraum ist die persönliche, aktive Anwesenheit immer wieder zwingend erforderlich. Sollte sich der Zeitrahmen nicht mit der Lebensplanung in Einklang bringen lassen, sollte man sich für gute aussichten 2016/2017 nicht bewerben.
Im Gegensatz zu vielen anderen Wettbewerben erhebt das private, im Jahr 2004 von Josefine Raab und Stefan Becht ins Leben gerufene Nachwuchsförderungs-Projekt gute aussichten – junge deutsche fotografie//new german photography grundsätzlich keinerlei Einreichungs-, Wettbewerbs- oder Teilnahmegebühren.
Die kompletten Wettbewerbs- und Teilnahme-Unterlagen stehen zum Herunterladen als PDF zur Verfügung: http://www.guteaussichten.org/index.php?id=19
Bild oben: Ein Foto des Preisträgers von gute aussichten 2015/2016 Aras Gökten // Arkanum // Ostkreuzschule für Fotografie Berlin. Aras Gökten zeichnet in seiner Serie „Arkanum“ Ansichten urbaner Räume, die ebenso perfekt wie unbewohnbar und kalt anmuten.