Das Legal-Tech Unternehmen Lapixa ist angetreten, um Fotografen in ihren Rechten als Urheber zu unterstützen, im Netz nach ihren Bildern zu suchen und sie nachzulizensieren. Fotografen leben von der kommerziellen Nutzung ihrer Bilder. „Mit Lapixa wollen wir dazu beitragen, dass das Kunsthandwerk der Fotografen auch im digitalen Zeitalter geschützt wird“, so Lapixa-Gründer Markus Malti.
Rund 1.800 Millionen Fotos werden weltweit täglich ins Internet hochgeladen. Fotos sind ein wertvolles Gut, welches online häufig als Freigut betrachtet wird. Mit der Google Bildersuche können Bilder mit einem Klick schnell und einfach gefunden und abgespeichert werden und schon befindet sich ein hochauflösendes Profifoto in der eigenen Fotodatei. Lapixa ist der digitale Robin Hood im Wald der URLs und JPGs und findet diese Bilder. Der Kunde entscheidet selber, wie im Falle eines gefundenen Lizenzverstoßes weiter vorgegangen wird: In der Regel wird der Webseitenbetreiber auf seinen Verstoß hingewiesen und das Bild wird von Lapixa nachlizenziert. Im Idealfall konvertiert der Bildverwender zu einem neuen Kunden des Fotografen. Aber auch individuelle Lösungen sind möglich. Nur wenn die Bildrechte-Profis dem Urheber am Ende zu der ihm zustehenden Lizenzgebühr verhelfen, wird mit einem Teil davon die Gebühr für den Service bezahlt. So ist die Dienstleistung nicht nur für Fotografen oder Bildagenturen, sondern auch für Online-Shops mit eigenen Produktbildern oder Online-Magazine und Newsportale unkompliziert, schnell und risikofrei.
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