Am 9. Juni 2016 um 19.30 Uhr kann man bei dem Vortrag von Klaus Nigge im Gasometer Oberhausen spannenden Geschichten über Tiere und ihre Lebensräumen lauschen. Manche Tiere verkörpern geradezu symbolhaft einen bestimmten Lebensraum, stehen für besondere Probleme und Bedrohungen oder zeigen herausragende Erfolge des Naturschutzes. Seit 20 Jahren reist Klaus Nigge durch die Welt auf der Suche nach solchen Tieren und ihren Geschichten. Drei dieser Geschichten wird er im Gasometer Oberhausen Oberhausen erzählen. Er berichtet von Begegnungen mit Flamingos in Mexico, von den Saiga-Antilopen in der kasachischen Steppe und dem im tropischen Regenwald lebenden Philippinenadler.
Klaus Nigge geht immer wieder an die gleichen Plätze und zu den gleichen Tieren bis alle Aspekte des Themas erschöpfend abgedeckt sind. Die typische und wahre Atmosphäre der Orte im Bild einzufangen und eine möglichst dichte Annäherung an die Persönlichkeit der Tiere zu erreichen, ist ihm in seiner Arbeit wichtiger als nur dekorative Bilder in bunten Farben herzustellen. Seine Stories werden weltweit in bedeutenden Magazinen wie National Geographic und GEO veröffentlicht.
Klaus Nigge fotografiert seit 1984, seit 1994 ist er freiberuflicher Fotograf. Zwischenzeitlich Studium der Kunst, Biologie und Philosophie mit Abschluss als Diplom-Biologe. 1991 Aufnahme in die Gesellschaft Deutscher Tierfotografen, 1992 – 1994 Präsident dieser Gesellschaft. Klaus Nigge ist Mitglied der ILCP (International League of Conservation Photographers) sowie Ehrenmitglied der GDT (Gesellschaft Deutscher Tierfotografen). Er hat fünf Bücher veröffentlicht über Kamtschatka, Weißkopfseeadler, Wisente, Kraniche und Amerikanische Schreikraniche und lebt in Lünen, Westfalen.
Der Besuch der Ausstellung „Wunder der Natur“ und die Fahrt auf das Panoramadach mit Blick über das abendliche Ruhrgebiet sind im Eintrittspreis inklusive.
Eintrittskarten gibt es an der Gasometer-Kasse oder http://www.ticketmaster.de/event/vortrag-wilde-geschichten-tierfotograf-klaus-nigge-tickets/175405
Eintrittspreise 15 Euro, 12 Euro reduziert
Bild: Klaus Nigge