Zum Jubiläum „200 Jahre Salzburg zu Österreich“, zeigt die Leica Galerie Salzburg bis 4. Juni 2016 ein eigens für diese Ausstellung konzipiertes Projekt. Die vier Salzburger Fotografen Helge Kirchberger/Christian Steinwender, Kurt Perlak & Franz Eder visualisieren das Thema „Grenzen“ aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
Der Fotograf Helge Kirchberger zählt unter anderem BMW, Red Bull oder Swarovski zu seinen Kunden. In der Leica Galerie Salzburg präsentiert er eine Kombination aus Bildern und Installationen in der die Grenzen, die ihren Ursprung in unseren Köpfen haben, aufgelöst werden.
In Zusammenarbeit mit Christian Steinwender (Grafiker und Künstler aus Salzburg) porträtierte er bekannte Persönlichkeiten, deren Bilder auf Nebelwolken projiziert und der Augenblick des sich Veränderns und Auflösens fotografisch festgehalten wurde.
Der Salzburger Fotograf Kurt Perlak machte sich auf die Suche nach Grenzen, die unser alltägliches Leben bestimmen. In erster Linie fand er dabei unsichtbare Grenzen, die meist nur auf Informationen basieren. Durch Gegenüberstellungen von Textfragmenten hat er einen Weg gefunden, einige dieser unsichtbaren Grenzen darzustellen.
Schon als Teenager fotografierte Franz Eder gerne. Seine Salzburgerischen-schwarzweiß-Motive entfalten ihr volles Potential durch den Titel des jeweiligen Bildes. Das Bild, in Verbindung mit dem Titel, regt zum Schmunzeln an und bringt dem Betrachter zum Nachdenken. Der Betrachter wird so, durch die individuelle Auslegung ein Teil des Kunstwerks und kann seine eigenen persönlichen Grenzen erfahren.
Am 12. Mai wird die Ausstellung um einen Künstler temporär erweitert. Der Fotograf Michael Sobotka präsentiert eine fotografische Reise zu den tatsächlichen Grenzen, welche aktueller nicht sein könnte.
Bild oben: Georg Weissacher by Helge Kirchberger Bild rechts: Kurt Perlak – Übergepäck, Bild links: Franz Eder