In der seit 2008 laufenden Veranstaltung „Talk Fotografie“ des Forum Internationale Photographie der Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim präsentieren Künstlerinnen und Künstler ihre Arbeiten zu unterschiedlichen fotografischen Positionen und treten mit dem Publikum in einen offenen und lebendigen Dialog. Am Sonntag den 1. Mai 2016 | 11:15 Uhr wird es Timo Heiny sein der sein Fotoprojekt „Diesseits von Afrika“ vorstellt.
Timo Heiny wurde 1971 in Neustadt/Weinstraße geboren. Mit 17 Jahren reiste er das erste Mal durch Afrika, zahlreiche Reisen u.a. nach Papua Neuguinea, Asien und Indonesien folgten. Im Laufe der letzten 15 Jahre hat sich Heiny eine ethnologische Sammlung aufgebaut, die fotografische Dokumentationen verschiedener Ethnien zeigt. Der Fotograf reiste jahrelang durch Äthiopien, über den Turkana-See und den Tsavo-Nationalpark in Kenia bis an die Küste des Indischen Ozeans. Dort dokumentiert Heiny die indigenen Völker dieser abgeschiedenen Regionen.
Seine Bilder sind ein persönliches Bekenntnis für den Erhalt jener ethnologischen Kulturräume, die vom zivilisatorischem Wandel und Verschwinden bedroht sind. Die schleichende Bedrohung und die trügerische Idylle zeigen sich in den Bildern, wo Stämme von der US-Supermacht mit Waffen versorgt werden, damit Kleinkriege entstehen, die nur dem Zweck dienen, sich die dortigen Ölvorkommnisse zu sichern.
Zu Timo Heinys Arbeit ist im Panorama Verlag ein opulenter Bildband mit einem Vorwort der Afrikaspezialistin und Bestsellerautorin Kuki Gallmann erschienen.
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