Schon zum 18. Mal finden die Fürstenfelder Naturfototage, Europas größtem Naturfoto-Festival, statt. Termin ist in diesem Jahr der 5. bis 8. Mai 2016. Vor den Toren Münchens ist das Festival immer Anziehungspunkt für Fotografen, die sich über die Neuheiten und Trends rund um die Naturfotografie informieren wollen. Das umfangreiche Programm bietet in diesem Jahr vom 5. bis 8. Mai in der Klosteranlage Fürstenfeld allein 10 Multivisions-Vorträge, 8 Fotografie-Workshops und 5 Seminare. Hauptthema ist dieses Jahr „Tiefen und Höhen der Kontinente“. So wird unter anderem Sepp Friedlhuber „Afrika – zwischen Kilimandscharo und Danakil“ vorstellen, Jörg Ehrlich von „Südamerika – Vom Amazonastiefland auf Andenhöhen“ und Uli Kunz „Tiefenrausch – Tauchexpeditionen in eine unbekannte Welt“ berichten.
Am Wochenende beginnt das kostenlose Rahmenprogramm auf 7.100 qm Veranstaltungsfläche. Dazu gehört vor allem auch Deutschlands größter kostenloser und öffentlicher Fotomarkt. Auf 2.000 qm Fläche stellen in vier Sälen über 100 Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen vor. Mit den Ausstellern im Freigelände werden insgesamt über 140 Stände aufgebaut. Canon, Nikon und Sony bieten in der großen Kamera-Servicestation eine kostenlose Überprüfung und Reinigung der jeweiligen System-Kameras an. Auf der 150 qm großen Aktionsfläche im Obergeschoss im Fotomarkt werden viele Kurz-Seminare angeboten. Über HDAV-Tools, Photoshop-Elements, Grafikmonitore, Sportoptik und Drohnenrecht.
Als ideales Testmotiv für Objektive und Fernoptik bieten sich die mehrmals täglich stattfindenden Greifvogel-Flugvorführungen in der Klosteranlage an. Direkt an der Flugwiese stellen auf über 70 Metern Länge viele bekannte Fernglas-, Spektiv- und Teleobjektiv-Anbieter ihre Produkte für einen Fernoptik-Praxistest zur Verfügung. Bisher war es den Adlern und Falken der Flugwiese vorbehalten, die Fürstenfelder Naturfototage aus der Vogelperspektive zu erleben. In diesem Jahr kann jeder Besucher das Veranstaltungsforum einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel erleben, denn mehrere Kamera-Drohnen präsentieren die Fürstenfelder Naturfototage von oben.
Bild oben: Uli Kunz
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