Der Bund professioneller Portraitfotografen (bpp) hat eine Stellungnahme zur aktuellen Situation der Branche abgegeben, die wir im Wortlaut im Sinne eines Gast-Kommentars veröffentlichen.
„Die Situation der Berufsfotograf*innen Deutschlands ist extrem angespannt. Als Bund professioneller Portraitfotografen sehen wir uns als Sprachrohr einer ganzen Branche und erheben eine politische Stimme für unsere Kunst.
Von planbarer Normalität kann längst noch nicht die Rede sein und manch einer verliert langsam den Glauben an bessere Zeiten.
Die momentane Lage ist für viele Berufsfotograf*innen mehr als nur besorgniserregend und wirft auf unbestimmte Zeit einen Schatten auf das Handwerk. Ladenschließungen, ganze Berufszweige im Homeoffice, ein stillgelegtes kulturelles Leben und insolvente Auftraggeber nagen heftig an unserer Branche.
Abgesagte Jobs und stornierte Folgeaufträge führen bei vielen Kolleg*innen zu massiven Umsatzeinbußen und die Folgen der Covid-19-Pandemie sind noch nicht abzusehen.
Viele Berufsfotograf*innen sind seit Monaten in einer äußerst angespannten und vielerorts nahezu verzweifelten finanziellen Lage.
Letztes Jahr waren in der Hochzeitsbranche extrem starke Umsatzeinbußen zu verzeichnen, da die Wedding-Aufträge storniert oder auf 2021/22 verschoben wurden. Auch die Paar-, Newborn- und Familienfotografie ist betroffen. Und sogar die lukrative Nische der Businessfotografie lässt zunehmend Federn. Fotograf*innen stürzen sich nun auf Bildagenturen und auf den Businessbereich, was die Auftragslage und die Kapazitäten der Agenturen deutlich übersteigt.
Wo bleibt die Hilfe? Wer unterstützt unseren vergessenen Berufszweig in dieser Notlage, die viele Kolleg*innen ängstigt und die keine Perspektiven aufzeigt?
Persönliche Gespräche mit unseren Mitgliedern zeigen, dass staatliche Corona-Hilfen monatelang auf sich warten lassen. Die Luft wird dünn. Hinzu kommt bei vielen Fotostudios eine angespannte familiäre Situation, da oftmals Kinder im Home-Schooling sind und betreut werden müssen.
Aber nicht nur, dass die Corona-Hilfen zu langsam fließen und der Antragstellung hohe bürokratische Hürden entgegenstehen – überdies sind die Vorgaben der Regierung von vielen Antragstellern missverständlich ausgelegt worden.
Die Anforderungen zur Berechnung der Corona-Soforthilfen bringt aktuell viele Selbstständige an den Rand ihrer Existenz, denn Hilfen werden ausschließlich für tatsächliche Verluste in Form ungedeckter Fixkosten gezahlt. Dies war nicht unmittelbar vor und während der Antragstellung allen bekannt. Die Tatsache, dass keine Entnahmen von Unternehmerlohn berücksichtigt sind, stellt viele Berufskolleg*innen nun vor große Herausforderungen.
Aber die Probleme, mit denen unser Berufszweig kämpft, existieren nicht erst seit Corona.
Wenn wir ein umfassendes Bild unserer Situation zeichnen wollen, müssen wir auch einen kritischen Blick in die Vergangenheit werfen, denn der zeigt, dass unsere Branche, auch ohne Corona-Viren, schon seit langer Zeit stiefmütterlich wenig Unterstützung erfährt. Dies betrifft in erster Linie
1. den Wegfall des Meistersbriefes und die Zersetzung des Marktes durch nebengewerbliche Amateurfotografen
2. alternative Zertifizierungsmöglichkeiten/Gütesiegel
3. den fortbestehenden Zwang zur Mitgliedschaft in der Handwerkskammer
4. Wertschätzung in Zeiten drastischen Preisverfalls
5. die Passbild-Debatte
6. den Ausschluss aus der Künstlersozialkasse
1. Wegfall des Meistersbriefes und die Zersetzung des Marktes durch nebengewerbliche Amateurfotografen
2004 wurde die Meisterpflicht im Fotografenhandwerk abgeschafft. Folglich konnte sich jeder Fotograf*in nennen. Nicht, dass der Meisterbrief ein Garant für eine sehr gute Qualifikation ist und wir uns für eine Rück-Vermeisterung aussprechen wollen, aber durch die Abschaffung der Meisterpflicht haben viele unqualifizierte Fotograf*innen den Markt überschwemmt. Dadurch wird die objektive Überprüfung von qualitativ hochwertiger Arbeit für den Endkunden immer schwieriger.
Der Meisterbrief ist schon lange überholt. Nach unserem Empfinden muss die handwerkliche Ausbildung komplett reformiert werden. Gesellen-und Meisterbriefe gehören abgeschafft und durch neue, attraktive Leistungsqualifikationen ersetzt. Eine solide, qualitativ hochwertige Ausbildung, die junge Menschen darauf vorbereitet, sich am Markt zu etablieren, muss anders aussehen. Die Wettbewerbsverzerrungen können nicht über die Wiedereinführung der Meisterpflicht gelöst werden. Das Ausbildungssystem krankt und ist schon lange nicht mehr zeitgemäß, die Berufsschulen sind antiquiert. Eine Rückkehr zur alten Meisterpflicht würde uns beruflich gesehen keinen Mehrwert bringen. Wir können nur darauf bauen, dass sich Qualität letztendlich durchsetzt. Das Fotografenhandwerk ist ein drastisch vernachlässigtes B-Handwerk.
2. Alternative Zertifizierungsmöglichkeiten/Gütesiegel
Professionelle Peoplefotografen, die nicht für Agenturen arbeiten, sondern für den ganz normalen Auftragskunden, sollten sich tatsächlich generell über neue, attraktive Leistungsqualifikationen von der Konkurrenz abheben. Spezialisierung und künstlerischer Anspruch sind heute gefordert, um sich in unserem Business zu behaupten. Nur ein/e Fotograf*in, die/der sich positioniert und zertifiziert, hat eine Aussicht auf Erfolg.
Der bpp hat über 10 Jahre hinweg an einem sinnhaften Konzept für eine Zertifizierung für Berufsfotografen gearbeitet und setzt dieses erfolgreich in die Tat um. Die International Professional Qualifications sind ein sehr empfehlenswerter Weg zu beruflicher Qualifizierung, denn sie basieren auf seriös überprüfbaren Standards.
Diese Konzepte für eine berufliche Zertifizierung und viele weitere Maßnahmen, die das Image der professionellen Portraitfotografie stärken, geschehen aus unserer eigenen Initiative heraus, werden jedoch nicht seitens der Handwerkskammern oder seitens der Politik initiiert, geschweige denn unterstützt.
3. Der Zwang für Berufsfotograf*innen zur Mitgliedschaft in der Handwerkskammer
Was den fortbestehenden Zwang zur Mitgliedschaft in der Handwerkskammer betrifft, so dürften wir Berufsfotograf*innen eigentlich von unserer Handwerkskammer erwarten, dass diese unsere Interessen schützt. Möchte ein/e Berufsfotograf*in als gewerbliche/r Fotograf*in tätig sein, wird sie/er gezwungen, der Handwerkskammer beizutreten und somit beträchtliche Mitgliedsbeiträge zu bezahlen. Die Kombination aus Pflichtmitgliedschaft in der Handwerkskammer einerseits und keinem spürbaren Schutz unseres Gewerkes andererseits passt für uns nicht zusammen. Aus diesem und einer Vielzahl anderer Gründe sind wir zu der Überzeugung gekommen, dass die Pflichtmitgliedschaft für Fotograf*innen bei den Handwerkskammern in eine freiwillige Mitgliedschaft umgewandelt werden muss.
Der bpp tritt seit Langem immer wieder in den Dialog mit den Handwerkskammern, um auf die eklatanten Vernachlässigungen unseres Handwerks hinzuweisen.
Die Handwerkskammer Mittelfranken, die u. a. das Handwerk der Fotograf*innen unter ihren Schutz stellt, gab in ihrem Newsletter 23/2020 Tipps für die Produktfotografie mit dem Smartphone. Handwerker wurden angeleitet, ihre Produkte selbst mit dem Smartphone zu fotografieren, ohne gegebenenfalls auf die handwerkliche Leistung eines Berufsfotografen zurückgreifen zu müssen.
Was hier passierte war unlauter, unrechtmäßig und gefährdet bzw. schädigt unsere Branche! Wir sehen unsere Interessen nicht mehr geschützt. In einem offiziellen Schreiben hat sich der bpp im November 2020 an den Präsidenten der Handwerkskammer Mittelfranken gewandt.
4. Wertschätzung in Zeiten drastischen Preisverfalls
Durch den Zufluss tausender neuer, ungelernter Fotografen ist in den letzten Jahren eine signifikante Abwärtsspirale in der Preiskalkulation sichtbar. Das Berufsbild des Fotografen ist in seinem öffentlichen Ansehen verwässert. In Bezug auf Qualität und Preisfindung stehen etablierte Berufsfotograf*innen vor großen Herausforderungen. Hier kann man nur auf ein Umdenken beim Verbraucher hinsichtlich seiner Wertschätzung für die qualitativ hochwertige Berufsfotografie hoffen.
Fotograf*innen, die im Nebengewerbe tätig und durch einen weiteren festen Job finanziell abgesichert sind, können am Wochenende Hochzeiten fotografieren und dafür sehr günstige Preise abrufen. Der hauptberufliche Fotograf, der aus seinem Umsatz auch seine Sozial,- Kranken und Rentenversicherung begleichen muss, muss ganz andere Preise in Rechnung stellen.
Aus diesem Druck heraus arbeiten Berufsfotograf*innen oftmals für einen Bruchteil ihres kalkulierten Tagessatzes. Wir beobachten auch, dass insbesondere Agenturen verstärkt versuchen, die Preise und Tagessätze professioneller Fotograf*innen zu drücken. Andererseits haben Kolleg*innen, die im direkten Kontakt mit ihren Endkunden stehen, zumindest die Chance, zu erklären, wo in ihren Arbeiten die Qualität sichtbar ist; und, dass diese natürlich ihren Preis hat.
Eine gute Kommunikation mit dem Kunden kann hier eine ganz entscheidende Rolle spielen. Die Honorarempfehlungen der BVPA gelten zwar immer als Richtschnur, aber nicht als Bibel. Es ist kein Geheimnis, dass sich viele Kolleg*innen unter Wert verkaufen, weil wir keine etablierte Lobby haben.
Professionelle Fotografenverbände sollten ihre Mitglieder dafür sensibilisieren, dass das Prinzip der preislichen Abwärtsspirale letztendlich niemandem nützt und niemanden schützt. Jede/r Fotograf*in sollte sich klarmachen, dass es immer jemanden geben wird, der/die den aufgerufenen Preis unterbietet.
Was die Preisgestaltung für die Zeit nach dem Lockdown betrifft, so sind wir der festen Ansicht, dass Dumpingpreise das Ansehen und die Wertigkeit der Berufsfotografie ruinieren. Wir müssen weiterhin existenzdeckend arbeiten und eine vernünftige Preiskalkulation anstreben. Berufsfotograf*innen müssen gemeinsam für eine nachhaltig hohe Wertigkeit ihrer Fotografie einstehen und sollten sich nicht vom Weg abbringen lassen.
Das Tabellenwerk der Mittelstandsgemeinschaft Foto-Marketing (mfm) bietet mit ihrem Medienregister entsprechende Richtwerte für vielfältige Bereiche der Bildanwendung.
5. Die jüngste Passbild-Debatte
Im Dezember 2019 wurde der erste Entwurf des Gesetztes zur Stärkung im Pass- und Ausweiswesens veröffentlicht. Dieser Entwurf sah vor, dass die Erstellung der biometrischen Passbilder zukünftig ausschließlich auf den Behörden von den Angestellten vorgenommen werden darf. Dies war ein harter Schlag für Berufsfotograf*innen, die, je nach Arbeitsschwerpunkt, einen Großteil ihrer monatlichen Umsätze aus der Passbild-Fotografie generieren.
Auch im Fotofachhandel führte die erste Fassung des Gesetzes zu einer enormen Verunsicherung. Der Sturm der Entrüstung und das kluge Management aller Beteiligten Partner führte dazu, dass am 23.1.2020 eine erste Besprechung zur Problematik der weiteren Teilhabe der Fotografen und Fotohändler im Ministerium für Wirtschaft stattfand. Eine zweite Sitzung zu diesem Thema wurde am 10.2.2020 im Bundesministerium des Innern in Berlin einberufen. Auch die Geschäftsleitungen vieler Fotografenverbände wie z.B. dem bpp wohnten dieser Besprechung im Ministerium bei. Die Passbild-Debatte ist ein gesunder Gradmesser dafür, wie Lobbyarbeit auch in Zukunft besser funktionieren kann.
6. Ausschluss aus der Künstler Sozialkasse
Es gibt viel Verwirrung um die Aufnahme der Berufsfotograf*innen in die Künstler Sozialkasse, denn hier ist nicht die Ausbildung oder der Berufstitel das entscheidende Kriterium, sondern der künstlerische Aspekt der eigenen Arbeit steht im Fokus.
Es sind keine klaren Grenzen definiert, welche/r Fotograf*in die Vorteile der Künstler Sozialkasse genießen darf und welche/r nicht. Warum werden professionelle Fotografen
gezwungen, einen künstlerischen Anspruch ihrer Arbeit nachzuweisen? Warum ist unsere Kunst weniger künstlerisch als die eines Web-Designers, oder Sängers?
7. Ein Ausblick
Wie können wir vor dem Hintergrund all dieser unersprießlichen Entwicklungen noch ernsthaft positiv in die Zukunft blicken? Wie können wir unsren Berufszweig durch diese bewegten Zeiten manövrieren?
Trotz oder gerade wegen all der Steine, die uns in den Weg gelegt werden, müssen wir gemeinsam an unserer beruflichen Zukunft arbeiten. Eine strukturierte Lobbyarbeit ist wichtig. Daher sprechen wir uns ausdrücklich für eine Mitgliedschaft und eine aktive Mitarbeit in einem etablierten Berufsverband aus, denn dies bringt beruflich gesehen einen immensen Mehrwert. Sie verfolgen das Ziel, das Image der professionellen Peoplefotografie zu stärken und die Fotografie jedes einzelnen Mitglieds nachhaltig auf ein qualitativ hochwertiges Niveau zu heben.
Wir Berufsfotografen müssen darauf bauen, dass sich letztendlich Qualität durchsetzt, deshalb stehen wir voll und ganz hinter dem Sinn und Zweck etablierter Berufsinitiativen, solange sie für die Interessen hauptberuflicher Fotografen eintreten.
Genauso kritisch, wie wir die momentane Lage einschätzen, möchten wir aber auch einen
konstruktiven Blick auf die Situation der Berufsfotografen während und nach dem Lockdown werfen.
Grundsätzlich sehen wir die Zukunft unserer Branche nicht in ernsthafter Gefahr, denn nach wie vor gibt es einen wachsenden Bedarf an visuellen Inhalten für eine gute Präsentation und Kommunikation. Unsere Branche ist indirekter betroffen als beispielsweise der Fotofachhandel. Aber ein allumfassendes Umdenken ist angezeigt! Dies bedeutet, dass man grundsätzlich wissen sollte, wo man hingehört, um dann das persönliche Segment deutlich herauszuarbeiten und sich zu spezialisieren.
Wenn wir die aktuellen Bedürfnisse des Marktes erkennen und uns richtig positionieren, können wir sogar einen positiven Blick auf die Zeit nach Covid-19 wagen.
Es bringt uns nach vorne, wenn wir den Leerlauf jetzt nutzen und unser Augenmerk auf die Dinge richten, für die der Fotografenalltag uns gemeinhin blind macht.
Viele Berufsfotograf*innen hatten während des ersten Lockdowns angefangen, „über den Gartenzaun“ oder „durch die Ladentür“ zu fotografieren, um Menschen und Gesichter im Lockdown festzuhalten. Einige konnten dadurch so viel Aufmerksamkeit gewinnen, dass sogar Zeitungen und das Fernsehen darüber berichteten. Es gibt viele Beispiele von gemeinsamen Aktionen mit Webdesignern, Kulturschaffenden, Kommunalpolitikern und Künstlern, die sehr weite Kreise gezogen haben.
Marketing findet nicht nur auf Social Media-Kanälen statt. Wir sollten das unfreiwillige „Mehr an Zeit“ jetzt nutzen, Kontakte zu lokalen Einrichtungen und Partnern zu knüpfen, um Synergien zu bilden. Je größer das eigene Netzwerk, desto größer die Chance, die eigene Auftragslage zu verbessern. In einem starken Netzwerk liegt der Schlüssel zum Erfolg.
Die reduzierte Auslastung gibt uns aber auch den Raum, unser eigenes Portfolio zu entwickeln und unsere Marketingstrategie zu überdenken. Dies gelingt, wenn wir den Markt beobachten und die Bedürfnisse unserer Kunden analysieren. Eine kundenorientierte Herangehensweise hilft ungemein, sich neu zu positionieren und zu präsentieren. Auch ist es wichtig, die richtige Plattform für die eigene Portfolio-Präsentation zu wählen, um ein erfolgreiches Marketing aufzubauen. Der Kunde kann mich nur dann finden, wenn ich ihm die Gelegenheit dazu gebe.
Viele innovative Ideen sind bislang oftmals im alltäglichen Studioalltag versandet. Jetzt nehmen wir aber wahr, dass viele Berufsfotograf*innen wieder freie, kreative Arbeiten angehen oder ihre Webseiten umgestalten. Gerade im Hinblick auf die Image- und Businessfotografie macht das jetzt Sinn, da wir mit einer ansteigenden Tendenz in diesem Bereich rechnen müssen.
Und natürlich ist Fortbildung eine wichtige Säule für die Einkommenssicherung eines jeden Fotografen und kann in Zeiten dunkler Auftragslage umgesetzt werden. Weiterbildung und Lernprozesse sollten grundsätzlich immer in den Alltag integriert werden.
Beispielsweise das Themenfeld Bewegte Bilder – Video – professioneller Schnitt bietet zusätzliche Zukunftschancen. Aber auch andere, stiefmütterlich behandelte Themenfelder können aktiv angegangen werden, denn um sich eine langfristige, berufliche Existenz zurück zu erobern brauchen Fotograf*innen neben einer soliden fachlichen Ausbildung im Bereich Fotografie auch ein umfassendes betriebswirtschaftliches Knowhow. Dazu gehört Kalkulation, Vertrieb, Akquise und Marketing. Ebenso steht die Persönlichkeitsbildung auf der To do-Liste ganz weit oben. All diese Themenfelder bringen uns beruflich gesehen nach vorne und sollten nicht hintenangestellt werden.
Über allem steht das Leitmotiv, mit den Kunden im Kontakt zu bleiben und sich nicht in eine lethargische Warteposition zu begeben. Gerade bei festen Firmenkontakten sollten keine Lücken entstehen. Jeder Fotograf sollte deutlich machen, dass er die Businessportraits für alle Mitarbeiter-Neueinstellungen nach dem Lockdown gerne fotografieren möchte.
Es lohnt sich grundsätzlich immer, einen positiven Blick in die Zukunft zu wagen.
Mehr denn je funktioniert Kommunikation heute auf allen Social Media-Kanälen und in sehr vielen Berufssparten über Bilder. Dieser Trend hin zur „visuellen Alltagssprache“, bewegt oder unbewegt, wird sich weiterhin verstärken. Da liegt unsere Chance, darin sind wir gut, daran glauben wir!
von Jeanette Niermann – bpp Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Stand 11. März 2021