Unter dem Titel re:vue 2020 zeigen Studierende des Masterstudiengangs Fotografie – Photographic Studies der Fachhochschule Dortmund und der École Nationale Supérieure de la Photographie, Arles, ab 19. Novmber fotografische und multimediale Arbeiten im digitalen Raum.
Eigentlich sollte die von Studierenden des Studiengangs Photographic Studies der FH Dortmund gegründete Ausstellungsreihe re:vue in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge beim Fotofestival Rencontres de la Photographie in Arles zu sehen sein. Da das Festival aufgrund der Pandemie nicht stattfinden konnte, hat sich das Ausstellungsteam erstmals für eine Ausstellung im digitalen Raum entschieden.
Die virtuelle Ausstellung vereint 14 fotokünstlerische Positionen, die in unterschiedlichen Genres Bezug nehmen auf soziale und politische Verhältnisse weltweit. Aus verschiedenen Blickwinkeln untersuchen sie die Spannungsfelder und Beziehungen zwischen Umwelt und Aneignung, Geschlecht und Repräsentation, Realität und Illusion.
Dabei wird auch die Funktion der Fotografie an sich, des Abbildes und seiner Wirkungsweisen, medienreflexiv erforscht. re:vue 2020 reflektiert den aktuellen Diskurs zum gegenwärtigen Stellenwert der Fotografie und ihrer gesellschaftlichen Relevanz. Ergänzt und komplettiert wird die Ausstellung durch photo/dialogues, einem partizipativen Format, das durch Distribution und Rezeption von Postkarten in analoger und digitaler Form zum dialogischen Prozess einlädt.
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