Die lange Zeit des Corona-Stillstands ist für die Fotografie in Zingst überwunden. Ab sofort gibt es wieder Aktivitäten rund um das Thema Fotografie. Dazu zählen: neue Ausstellungen im Indoor- und Open-Air-Bereich, Fotoworkshops und der Service des Max Hünten Hauses in bewährter Weise.
Der wichtigste Anlaufpunkt für alle Fotobegeisterten, das Max Hünten Haus, ist wieder täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die Bibliothek, der Verleihservice von Kameras und Zubehör und das Printstudio arbeiten wieder. Auch die ersten Fotoworkshops der Fotoschule Zingst finden unter Einhaltung der Corona-Maßnahmen wieder statt.
Am 1. August startet die Open-Air-Ausstellung unter dem Titel „Eine Augenweide – schön zu sehen, gut zu wissen“, die in der Jordanstraße Bilder von Freunden und Industrie-Partnern des Umweltfotofestivals »horizonte zingst« zeigt. Thematisch im Mittelpunkt steht die Natur. Eine weitere Open-Air-Installation wird auf dem Postplatz II gezeigt. Es sind die „Wastelands“ von Simon Puschmann – eine Mahnung zur Vermeidung von Plastikmüll. Der Fotograf demonstriert mit seinen Bildern, wieviel und welchen Müll man auf Straßen, Plätzen und Stränden findet, wenn man 90 Minuten lang sucht und sammelt.
Die zum Umweltfotofestival »horizonte zingst« geplante Ausstellung „Waldwelten – das geheimnisvolle Reich der Bäume“ von Kilian Schönberger ist ab sofort im Kunsthallenhotel Vier Jahreszeiten zu sehen. Auf märchenhafte, fast mystische Weise fotografiert Kilian Schönberger die heimischen Wälder von der Küste bis ins Hochgebirge.
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