Der Alfred Fried Photography Award wird seit 2013 als Wettbewerb für Friedensfotografie ausgeschrieben. Um seine internationale Ausrichtung zu unterstreichen, wurde er jetzt in Global Peace Photo Award umbenannt.
Fotografen aus bis zu 120 Ländern zeigen Jahr für Jahr im Rahmen des Awards, wie Frieden für sie ganz persönlich aussieht. Die Organisatoren: „Wir sind sicher, dass der neue Name zur Erinnerung an Alfred Fried und der Würdigung seiner großen Ziele weiter beitragen wird. Darüber hinaus wollen wir auch ein Licht auf die Tatsache werfen, dass gemeinsam mit Alfred Fried, Tobias Asser den Friedensnobelpreis 1911 erhalten hat, und zwar für seine große Leistung, die Haager Konvention zu etablieren.“
Auf der Website des Global Peace Photo Awards können bis zum 24. Mai 2020 online Einzelfotos und/oder Fotoreportagen zum Thema „Wie sieht Frieden aus?“ eingereicht werden.
Es gibt keine Einreichgebühr.
Der Global Peace Photo Award wird in enger Partnerschaft mit der World Press Photo Foundation organisiert. Zum vierten Mal wird dieses Jahr auch das Children’s Peace Image of the Year gesucht. Einreichen können Kinder bis zum Alter von 14 Jahren. Der Preis wird in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Jugendfotopreis verliehen. Schirmherrin und Jurymitglied ist die Menschenrechtsaktivistin Waris Dirie.
Die fünf besten Arbeiten werden mit der Alfred Fried Friedensmedaille ausgezeichnet, und die Sieger werden zur Preisverleihung am 17. September 2020 in das Österreichische Parlament eingeladen. Die Gewinnerin oder der Gewinner des Hauptpreises für das Peace Image of the Year darf sich über ein Preisgeld von 10.000 Euro freuen. Darüber hinaus wird das Friedensbild des Jahres im Österreichischen Parlament ausgestellt und in die Kunstsammlung des Parlaments aufgenommen. Das Children’s Peace Image of the Year ist mit 1.000 Euro dotiert und wird von der Vienna Insurance Group überreicht.