Die neue Version von DxO PhotoLab 3 verfügt über eine komplett neue Funktion zur Farbtoneinstellung (FSH), ein optimiertes Reparaturwerkzeug und eine neue Verwaltung von Masken für lokale Korrekturen. Dank einer Schlüsselwortunterstützung in der Fotothek bietet die Software zudem einen verbesserten Workflow und eine höhere Kompatibilität mit anderen Fotobearbeitungsprogrammen.
Farbtoneinstellungen
Mit dem innovativen und visuellen Ansatz für die Farbverwaltung bietet das Werkzeug FSH (Farbton, Sättigung und Helligkeit) eine einzigartige Steuerung für noch natürlichere und kreativere Effekte. Es umfasst einen neuen Einstellungsmodus, der auf einem Farbkreis basiert: dem DxO ColorWheel. Dieser ermöglicht die Auswahl eines Farbbereichs aus acht Kanälen, deren Dimensionierung, das Festlegen einer Substitutionsfarbe und im Anschluss die Feinabstimmung der Übergänge. Eine neue Einstellung für die Einheitlichkeit bietet die Möglichkeit, die Farbvariationen innerhalb eines bestimmten Farbbereichs einzurichten. Die Einstellungen für Sättigung und Helligkeit arbeiten unabhängig voneinander und bieten so mehr Flexibilität, insbesondere bei der Konvertierung von Farbaufnahmen in Schwarzweiß und der teilweisen Entsättigung.
Reparaturwerkzeug
Auch das Reparaturwerkzeug wurde weiter verbessert. Es ermöglicht nun das manuelle Verschieben des Ursprungsbereichs, auf dessen Basis der zu bearbeitende Bereich wiederhergestellt werden soll. Neben dem Reparaturmodus bietet die Funktion auch einen neuen Duplizierungsmodus für ein direktes Ersetzen des zu bearbeitenden Bereichs. Der Verlauf der Kontur und das Niveau der Deckkraft der Bearbeitung können in beiden Modi eingestellt werden.
Maskenverwaltung
Die neue Palette der lokalen Korrekturen ermöglicht die Verwaltung der Korrekturmasken, die nach und nach auf ein Bild angewendet werden. Der Fotograf kann sie sichtbar machen, sie verbergen oder ihre Deckkraft individuell festlegen. Mit dem Werkzeug lässt sich unter anderem die ausgewählte Maske mit nur einem Klick umkehren, woraus ein größeres Maß an Flexibilität und eine erhebliche Zeitersparnis resultiert.
Schlüsselwörtern
Die verfügbaren Suchkriterien in der DxO Fotothek (Metadaten, Aufnahmeparameter, Ordner, …) wurden weiter ergänzt und so unterstützt DxO PhotoLab 3 nun die Verwaltung von Schlüsselwörtern und optimiert die Organisation der Bilder bis hin zu ihrem Export. Die Schlüsselwörter, die einem Bild zugewiesen sind, werden jetzt auf der Benutzeroberfläche angezeigt. Dazu gehören auch Schlüsselwörter, die aus anderen Programmen importiert wurden. Der Fotograf kann Schlüsselwörter von einem oder mehreren Bildern gleichzeitig ergänzen, entfernen oder umbenennen und sie bei seiner Suche nach unterschiedlichen Kriterien nutzen (Aktuell im September 2019 nur macOS-Version, in Kürze auch in der Windows-Version verfügbar).
Unterstützung neuer Kameras
Auch neue Hardware wird in DxO PhotoLab 3 unterstützt und wurde um folgende Modelle erweitert: Canon G5 X Mark II, G7 X Mark III, Nikon P1000, Panasonic Lumix DC-G90/G95/G99/G91, Lumix DC FZ1000 II, Lumix TZ95/ZS80, Ricoh GR III und Sony A7R IV sowie RX100 VII. Mehr als 3.000 optische Module befinden sich in der Datenbank, woraus sich mehr als 50.000 verfügbare Kamera-Objektiv-Kombinationen ergeben. Auch die Rauschminderung bei RAW-Formaten von speziellen Kameras der Hersteller Canon und Olympus wurde verbessert.
Preis & Verfügbarkeit
Die Editionen ESSENTIAL und ELITE von DxO PhotoLab 3 (PC und Mac) können bis zum 24. November 2019 zum Einführungspreis auf http://shop.dxo.com/de heruntergeladen werden:
DxO PhotoLab 3 ESSENTIAL Edition: 99,99 Euro statt 129 Euro
DxO PhotoLab 3 ELITE Edition: 149,99 Euro statt 199 Euro
Die Software kann auf zwei (ESSENTIAL Edition) beziehungsweise drei Geräten (ELITE Edition) installiert werden. Besitzer einer Lizenz von DxO OpticsPro oder DxO PhotoLab 2 können auf DxO PhotoLab 3 upgraden. Außerdem halt DxO eine einmonatige kostenlose Testversion von DxO PhotoLab 3 zum Download bereit: http://www.dxo.com/de/dxo-photolab/download/