Calumet übernimmt die Mehrheit an Foto-Video Sauter, Deutschlands größtem Fotofachgeschäft mit jährlicheb Umsätzen von rund 22 Millionen Euro und Verkaufsflächen in München und Rosenheim sowie einem Onlineshop. Mit dem Vollzug der Transaktion wird bis Jahresende 2018 gerechnet.
Foto-Video Sauter soll auch nach der Übernahme mit seinem Markennamen als Institution für Fotografie-Begeisterte auftreten, das Produkt- und Serviceangebot soll weiter ausgebaut werden. Die Calumet Wex-Gruppe verstärkt durch die Übernahme von Foto-Video Sauter ihre führende Position als Omnichannel- Anbieter für Fotografie und Video in Europa. Große Überschneidungen in der Zielgruppe sowie vor allem auch beim Produktangebot im Premiumbereich bieten einen hohen strategischen Vorteil beim Zusammenschluss beider Unternehmen. Die Calumet will Sauter zukünftig vor allem im weiteren Wachstum, bei der Ausweitung des Produktangebots durch Zusatzleistungen wie Vermietung, Second Hand und Reparaturen sowie einer Verbesserung des Online-Auftritts unterstützen. Der Umsatz von Calumet Wex wird durch die Übernahme um rund zehn Prozent steigen.
„Als Teil der Calumet Wex-Gruppe weiß ich mein Lebenswerk in guten Händen. Durch die Zusammenführung zweier bekannter Marken mit vielfältigen Synergiepotenzialen entstehen für beide Seiten Vorteile. Für Foto-Video Sauter bietet der Zusammenschluss neue Möglichkeiten, das profitable Wachstum in Zukunft noch zu beschleunigen“, so Bernd Sauter, geschäftsführender Gesellschafter von Foto-Video Sauter.
Calumet Photographic bietet heute ein breites Portfolio an Markenprodukten namhafter Hersteller sowie Eigenmarken und Serviceleistungen. Im März 2017 wurde der größte auf Fotografie spezialisierte Online-Einzelhändler Großbritanniens, Wex Photo Video, erworben und erfolgreich mit Calumet verschmolzen. Hierdurch ist der führende Omnichannel-Anbieter für Fotoenthusiasten und professionelle Fotografen mit 18 Standorten in Großbritannien, Deutschland, Belgien und den Niederlanden und einem Jahresumsatz von rund 200 Mio. Euro, wovon bereits heute rund 40 Prozent im Onlinehandel erzielt werden, entstanden.