Mit 70 Fotografien aus Jim Marshalls Archiv bietet dieser Band den definitiven Überblick über Johnny Cashs legendäre Gefängniskonzerte in Folsom 1968 und San Quentin 1969.
Johnny Cash hatte sich seit seinem Hit „Folsom Prison Blues“ von 1955 für die Aufnahme eines Live-Albums in einem Gefängnis interessiert. Es klappte erst 1968, als er eines der ältesten Hochsicherheitsgefängnisse Kaliforniens besuchte, um sein legendäres At Folsom Prison Album aufzunehmen. Johnny Cash kannte Jim Marshall seit den frühen 1960er Jahren und bat ihn persönlich, das Gefängniskonzert zu fotografieren. Dazu wurde Marshall unbegrenzter Zurgang gewährt. Auch für das Folgealbum At San Quentin, das im Folgejahr erschien, wurde Marshall persönlich als Fotograf eingeladen. Von der Ankunft des Busses, über das Händeschütteln mit Gefangenen bis hin zu Auftritten, bei denen der Schweiß von der Stirn tropfte, hielt Marshall die Leidenschaft, Autorität und Intimität von Johnny Cashs Auftritten fest.
RAP Reel Art Press, 144 Seiten, 70 Abb. in SW, gebunden, Deutsch, 49,95 Euro, ISBN 978-3-981889-02-4
„Johnny Cash. At Folsom & San Quentin“ ist erhältlich über www.reelartpress.com