Manfrotto baut sein Videostativ-Sortiment um zwei neue Modelle aus Carbon aus, die für professionelle Videofilmer entwickelt wurden, die ein robustes, stabiles und zugleich leichtes Stativ suchen.
Die neuen Manfrotto Videostative verfügen über hochwertige Kohlefaserrohre in Kombination mit einem neuen, zum Patent angemeldeten Beinverriegelungsmechanismus. Dadurch konnten die Manfrotto Ingenieure eine um 50% höhere Verdrehsteifigkeit im Vergleich zu den Manfrotto Aluminium-Versionen (546B, 546GB, 545B und 545GB) erzielen.
Die Doppelrohr-Carbon-Stative sind mit einer 100-mm Halbschale und einem 75-mm-Aluminiumadapter ausgestattet und mit einer größeren Zahl an Manfrotto Videoköpfen kombinierbar. Sie sind in zwei alternativen Ausführungen erhältlich: entweder mit Mittelspinne oder Bodenspinne. Die Spinnen sind mittels gummierter Verbindungsstücke am Stativ befestigt und lassen sich bei Bedarf demontieren. Auch die Mittelsäule lässt sich entfernen und ist im Vergleich zum 537SPRB leichter und stabiler. Genau wie die Bodenspinne lässt sich die Mittelspinne dank teleskopischen Streben den Gegebenheiten anpassen. Die Carbon-Stative haben eine maximale Arbeitshöhe von 153 cm (mit Mittelspinne) beziehungsweise 158 cm (mit Bodenspinne) und sind mit einem Packmaß von 69 cm im geschlossenen Zustand äußerst kompakt. Trotz ihres Gewichts von drei respektive knapp dreieinhalb Kilogramm bieten die beiden Neuzugänge im eine maximale Traglast von 20 kg.
Neue Gummifüße ermöglichen ein sicheres Aufstellen des Stativs sowohl im Studio als – dank Spikes- auch im Gelände. Erhältlich sind die neuen Kohlefaser-Videostative auch in Kombination mit den Manfrotto Videoköpfen Nitrotech N8, N12 sowie 504.